SKIKURS 2025

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Skikurs 2025

Vom 16. bis 24. Januar 2025 hatten wir, die Schüler/innen der 11. und 12. Klasse, die Möglichkeit, an der Skifahrt unserer Schule nach Südtirol teilzunehmen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Frau Spenner, Frau Steller und Herrn Brandt.

Unsere Reise startete am 16. Januar um 20:30 Uhr mit dem Bus. Nach einer langen, ruhigen Fahrt kamen wir früh am Morgen an und nutzten die Wartezeit, um die Gegend zu erkunden. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es direkt zum Skiverleih ins Tal, um uns auszustatten. Die Vorfreude auf das Skifahren war riesig.

Am nächsten Tag wurden wir je nach Können in Gruppen eingeteilt und von unseren Lehrern durch das Skigebiet geführt. Jeden Morgen begann unser Tag mit einer kurzen Erwärmung, bevor wir auf die Pisten starteten. Mittags trafen wir uns alle in einer gemütlichen Alm, wo wir gemeinsam aßen – von Kaiserschmarrn bis Pizza war alles dabei. Diese Mittagspausen schweißten uns als Gruppe enger zusammen und boten Gelegenheit, uns auszutauschen bei einem Panorama, was man nicht alle Tage sieht.

Das Skifahren hat nicht nur viel Spaß gemacht, sondern wir konnten auch unsere Fähigkeiten verbessern. Neben dem freien Fahren mussten wir verschiedene Prüfungen rund um das Skifahren absolvieren, die alle erfolgreich meisterten. Besonders schön war zu sehen, wie sich Fortgeschrittene und Anfänger gegenseitig unterstützten. Am Ende der Woche konnte jeder sicher die Pisten hinunterfahren. Das ist die Hauptsache neben dem großen Vergnügen am Skifahren.

Nach jedem Skitag ging es zurück in unsere Unterkunft, wo wir die Nachmittage unterschiedlich verbrachten, sei es beim Spielen, Entspannen oder beim Besuchen des kleinen Tante-Emma-Ladens im Dorf, in dem wir stets herzlich empfangen wurden. An zwei Abenden schauten wir uns nicht nur gemeinsam Videos unserer Fortschritte , sondern auch unsere Versuche, Neues auszuprobieren an – manchmal mit Erfolg , manchmal mit lustigen Momenten, über die wir gemeinsam lachen konnten.

Am letzten Abend erhielten wir Urkunden als Anerkennung für unsere Leistungen, bevor wir uns früh am Morgen auf den Heimweg machten. Nach dieser schönen, aber auch anstrengenden Woche konnten wir ein wenig unseren Abschlussabend feiern, da niemand verletzt wurde und alle das Skifahren gelernt haben.

Die Skifahrt war eine unvergessliche Zeit. Wir hatten nicht nur viel Spaß, sondern sind als Gruppe gewachsen, haben neue Freundschaften geschlossen und unsere Fähigkeiten verbessert. Ein großes Dankeschön an unsere Lehrer für die tolle Organisation, ohne sie und unserer Schule wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen! 

Text: Lucia, Klasse 11

Mit Round Square nach Kenia

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Mein Name ist Cecilie und ich hatte die Möglichkeit im Rahmen von Round Square einen zwei-monatigen Austausch von Mai bis Juni 2024 in Nairobi/ Kenya an der Brookhouse School zu verbringen. Es war sehr aufregend und spannend die kenianische Kultur zu erleben und mehr über sie zu erfahren.
Nach einem schönen Tagflug über den halben afrikanischen Kontinent, wurde ich am Abend in Nairobi von dem zuständigen Round Square Lehrer abgeholt und nach Brookhouse gebracht. Mein Zimmer teilte ich mit drei weiteren Mädchen, da ich mich für das Internat entschieden hatte. Ich hatte großes Glück wunderbare Mitbewohner zu haben, die mir geholfen haben mich zurecht zu finden, da es doch ganz anders als in Deutschland war. Insgesamt gibt es viele Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten zwischen Brookhouse School und der Klosterschule Rossleben. In Brookhouse tragen die Schüler ihre Schuluniform jeden Tag und die Schule geht bis zum Nachmittag. Man hat keine festen Klassen, sondern muss sich seine relevanten Fächer wählen – auch ich musste das machen. Im Geschichtsunterricht sollte ich von Deutschland ein bisschen erzählen. Alle Klassen haben am Schuljahresende ihre Prüfungen: zwei Wochen jeden Tag Prüfungen. Ich habe in der Zeit bei den Grundschülern mitgeholfen und eine Theaterkulissen mit ihnen gebaut.

Ich war die einzige Europäerin, drei weitere Austauschschüler kamen aus Indien und Kolumbien, ansonsten waren es nur Schüler aus Nairobi und dem restlichen Afrika.
Die erste Woche war recht anstrengend, doch bald hatte ich mich in den Rhythmus der Schule gefunden und die Anfangsschwierigkeiten waren überwunden. Englisch war die allgemeine Sprache, manche der Schüler sprachen untereinander Kisuaheli oder sogar ihre Stammessprachen.
An den Wochenenden, an denen ich nicht im Internat blieb, wurde ich von meiner Gastfamilie und den Familien anderer Mitschüler eingeladen, die mich mitnahmen, um Nairobi zu erleben. Während meines Aufenthalts hier habe ich die beeindruckende Tierwelt Kenias erlebt, die kenianische Küche und die geschäftigen Sonntage schätzen gelernt.

Eigentlich sollte mein Abschied von der Schule mit allen Schülern erfolgen, da es aber zu politischen Unruhen in der letzten Woche kam, wurde die Schule von jetzt auf gleich geschlossen, so dass ich mich nur von meinen internen Mitschülern verabschieden konnte. Dies fand ich sehr schade.
Nun bin ich wieder in Deutschland und denke gerne an die Zeit zurück – ich werde sicherlich mal dorthin zurückkehren.

Danke, Brookhouse School und Klosterschule Roßleben für diese Möglichkeit!

„Alles Glück der Erde …“ – Neustart der Reitgilde

0 Monique Ghandour

Mit Beginn des neuen Schuljahres wurde an der Klosterschule eine alte Tradition wiederbelebt: Die Reitgilde startet neu durch! Das Gestüt Hahnenhof in Mücheln/Stöbnitz konnte als Partner gewonnen werden und bietet mit großem Engagement sowie einem vielseitigen Angebot an Pferden eine umfassende Ausbildung für junge Reiterinnen und Reiter.

Getrennt nach Fortgeschrittenen (mittwochs) und Anfängern (donnerstags) werden von den ausgebildeten Betreibern der Anlage (Markus Konrad, Pferdewirt und Sabine Wagner, Bereiterin FN) die Grundlagen der klassischen englischen Reitweise vermittelt und gefestigt. Ziel ist dabei eine vielseitige Ausbildung in Dressur und Springen, daneben auch die Fähigkeit, mit den Pferden an den geführten Ausritten rund um den Geiseltalsee teilnehmen zu können. Bis zu einem ersten Ausflug ins Grüne und einem Ritt ins Wasser des Geiseltalsees wird derzeit bei schlechter Witterung in der Halle, ansonsten auf dem großen Sandplatz an einem harmonischen Miteinander von Pferden und ReiterInnen gefeilt. Dank eines Förderprogramms der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und der Firma Uvex konnte die Schule für die Reitgilde vor Kurzem sechs Reithelme im Gesamtwert von 900€ als Dauerleihgabe erhalten. Beiden Stellen danken wir ausdrücklich für diese großzügige Förderung!

Weitere Unterstützungen – etwa für Fahrtkosten – wurden bereits beim Förderverein der Schule beantragt, der großes Interesse signalisiert hat.

Mit dieser positiven Resonanz hoffen wir, das Angebot der Reitgilde langfristig aufrechterhalten zu können. Und auch wenn der Hof nicht direkt vor der Tür liegt, nutzen viele TeilnehmerInnen die Fahrtzeiten sinnvoll – sei es zur Auswertung der Reiterlebnisse oder zum gemeinsamen Lernen. Ein Neustart, der Freude und Erfolg vereint!

Angebote und Erlebnisse außerhalb des Unterrichts

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Besondere Angebote und Erlebnisse außerhalb des Unterrichts zu schaffen – auch das ist uns wichtig! Am vergangenen Wochenende reisten unser neu gewählter Schülersprecher Konrad und sein Mitschüler Leopold (Klasse 10) im Rahmen unserer Round Square-Mitgliedschaft in den Schwarzwald, um gemeinsam mit Schülern und Lehrern aus den Internaten Salem, Landheim am Ammersee sowie Gut Warnberg, ein gemeinsames Wochenende im Birklehof zu verbringen. In verschiedenen Arbeitsgruppen tauschten sich Schüler und Lehrer darüber aus bzw. diskutierten, wie Round Square an den einzelnen Schulen gelebt wird und wie man zukünftig mehr gemeinsame Projekte innerhalb Deutschlands, insbesondere auch für jüngere Schüler, umsetzen kann. Wir sagen DANKE!

Ausflug nach Dresden

0 Nele Sattler

Am langen Reformationstags-Wochenende, an dem alle deutschen SchülerInnen in ihre Heimat gefahren sind, reisten die internationalen SchülerInnen mit zwei Tutorinnen drei Tage lang in die sächsische Landeshauptstadt Dresden, wobei alle die Chance hatten die Stadt und ihre Geschichte kennenzulernen. Die Gruppe war in ihrer Konstellation noch recht neu, sodass dieses Wochenende eine gute Möglichkeit ergab, sich besser kennenzulernen und die Gemeinschaft zu stärken. Die Mitfahrenden aus Mexiko, Kasachstan, China, Taiwan und Deutschland hatten viel Spaß. 

Linda aus China schreibt: „Die Tage in Dresden waren für mich unvergesslich, die Stadt ist für mich eine faszinierende Kunstmetropole und eine deutsche Stadt voller architektonischer Juwelen. Durch die Stadtführung und den Spaziergang sahen wir viele berühmte Sehenswürdigkeiten als auch unbekannte Gebäude. Am höchsten Punkt der Frauenkirche blickten wir über die ganze Stadt und die ruhige Elbe. Gleichzeitig hatte ich ein gigantisches Gefühl bei dieser heiligen Kirche, durch die Stärke des Glaubens und die historische Bedeutung der Reformation durch Martin Luther. Die Narben des Krieges waren an den geschwärzten und reparierten Flecken an den Gebäuden zu erkennen, allerdings konnte ich auch den früheren Glanz von Dresden wahrnehmen, worauf die goldenen Dächer vieler Gebäude hindeuteten. Wir bedanken uns aufrichtig bei der Schule, die uns eine solche Gelegenheit gab, in diese Stadt zu gehen – eine Stadt, die mit ungebrochenem Lebenswillen aus der Asche des Krieges wieder auferstanden ist; eine Stadt, die voller historischer, architektonischer und künstlerischer Ästhetik ist.“

Andrea aus Mexiko schreibt: „Ich fand Dresden sehr interessant und voller Geschichte, ich würde zu 100% noch einmal dort hingehen. Außerdem war es schön, die Zeit mit den anderen internationalen SchülerInnen und Tutorinnen zu verbringen.“ 

Dilnaz aus Kasachstan schreibt: „Der Ausflug nach Dresden war sehr interessant und toll! Mir haben am meisten die Festung-Experience und der Vergnügungspark gefallen. Das Wetter in Dresden war ganz warm, zum Glück, deswegen sind wir viel gelaufen. Das war schön, lustig und gut, da wir so wunderbare Möglichkeiten hatten alle zusammen das Wochenende zu verbringen und viel zu kommunizieren!“

Hola chicos, somos Andrea y Regina

0 Andrea, Regina

Hallo, wir sind Andrea und Regina und heute werden wir euch etwas von unserem Leben in Mexiko und Deutschland erzählen.

Mexiko ist ein Land in Nordamerika mit 118 Millionen Einwohnern. Wir leben in Puebla, einem der 32 Bundesstaaten Mexikos, wo es eine Deutsche Schule gibt, die wir seit ein paar Jahren besuchen. Dort haben wir den größten Teil des Unterrichts auf Deutsch, damit wir mehr von der Sprache lernen und einige Schüler das Abitur machen können. Die Schule hat uns empfohlen, einen Austausch nach Deutschland zu machen, um Erfahrungen zu sammeln und die Sprache durch das Zuhören von Muttersprachlern besser zu lernen. Die Klosterschule Roßleben hat uns bereits viele Möglichkeiten gegeben, um Deutschland und die Sprache besser kennenzulernen. Während unseres Aufenthalts hier haben wir das Museum in Weimar, das Bauhaus-Museum und Erfurt besucht und sind auf der Unstrut Schlauchboot gefahren. Am kommenden Wochenende fahren wir mit allen anderen internationalen Schülern nach Dresden, um die Stadt kennenzulernen. 
Wir müssen akzeptieren, dass der Unterschied in Kultur und Sprache nicht einfach ist, aber in der kurzen Zeit, die wir hier sind, haben wir viel über die Menschen und ihre Kultur gelernt. In Puebla haben wir nicht die Möglichkeit so viel zu lernen wie hier, deshalb versuchen wir so viel wie möglich mitzunehmen, ein Beispiel ist Sport: In Mexiko hatten wir nie die Möglichkeit Rugby oder Hockey zu spielen und deshalb nutzen wir das und üben uns in diesen Sportarten. Auch hatten wir in Mexiko nie die Fächer Astronomie, Französisch, Wirtschaft/Recht, Sozialkunde und Seminarfach, die sehr interessant sind.

Im Folgenden findet ihr Bilder aus Roßleben sowie unserer Heimatschule in Puebla!

Hola chicos, somos Andrea y Regina y hoy vamos a contarles sobre nuestra vida en México.

México es un país en América del Norte con 118 millones de habitantes. Nosotras vivimos en Puebla, uno de los 32 estados de México, ahí se encuentra una escuela alemana a la que hemos ido por algunos años, en donde tenemos la mayoría de clases en Alemán, con el propósito de aprender más el idioma y para algunos alumnos hacer el Abitur. En la escuela nos recomendaron irnos de intercambio a Alemania para tener la experiencia y aprender el idioma escuchando a nativos. Así es como encontramos este internado que nos ha dado muchas oportunidades de conocer mejor Alemania y el idioma, en nuestra estancia aquí hemos visitado: el museo de Weimar, el museo de Bach, Erfurt, etc. El próximo fin de semana vamos a ir a Dresde.
Tenemos que aceptar que la diferencia de cultura e idioma no es fácil, pero en el poco tiempo que llevamos aquí hemos aprendido demasiado de la gente y de su cultura. En Puebla no tenemos oportunidad para conocer como lo estamos haciendo aquí por eso estamos intentando aprender lo más que se pueda, un ejemplo son los deportes en México: nunca hemos tenido la oportunidad de hacer Rugby o Hockey y por eso es que aprovechamos eso y nos metimos a estos deportes, igualmente en las materias jamás habíamos tenido Astronomía, Francés, Economía/Derecho, Estudios Sociales y “Seminarfach” que sin duda son muy interesantes. 

Andrea & Regina

Fotos: Privat, Colegio Humboldt Puebla

„Revolutiontrain“ in Erfurt

0 Nele Sattler

In der Woche vor den Ferien haben wir ein spannendes Projekt in Erfurt besucht. Der Anti-Drogen-Zug „Revolutiontrain“ ist ein für Jugendliche ausgelegtes Projekt aus Tschechien, das die katastrophalen Auswirkungen von (illegalem) Drogenkonsum auf das Leben zeigt. Im September war der Zug für einige Tage in Erfurt stationiert, sodass wir die Gelegenheit nutzen konnten, ihn mit 34 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8-10 zu besuchen. Die Führungen wurden von verschiedenen ehrenamtlichen Personen durchgeführt. Daher wurde eine unserer Gruppen von einem Anwalt, die andere von einem Polizisten begleitet. Innerhalb des Zuges wurden in den einzelnen Wagons mit Hilfe von Filmen und realitätsgetreuen Kulissen die einzelnen Stationen des Lebens eines Menschen dargestellt, der in eine Drogensucht gerät und schlussendlich aufgrund dieser verstirbt. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Im letzten Wagon kamen wir in eine Art „Raum der Hoffnung“ an dessen Wand ein großer Lebensbaum platziert war und die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Erfahrungen innerhalb des Zuges reflektieren. 

Trotz anfänglicher Skepsis, gewannen die Referenten schnell die Begeisterung der Jugendlichen. Voller Interesse, Neugier, aber auch Ehrfurcht betrachteten sie die einzelnen Stationen, stellten Nachfragen und waren erstaunt über die detailgetreue Nachbildung der einzelnen Kulissen. Im Anschluss bekamen wir ein durchweg positives Feedback der Schülerinnen und Schüler. Anhand der Gespräche auf dem Rückweg wurde deutlich, wie bewegt sie durch die Geschichte waren und wie viel sie daraus für ihr eigenes Leben mitnehmen konnten.

Wer sich für die Arbeit des Revolutiontrains interessiert, kann nähere Informationen unter folgendem Link nachlesen:

https://www.revolutiontrain.cz/de/ 

Ausflug am Welt-Kindertag

0 Nele Sattler und Henri

Gemeinsam mit 42 Schülerinnen und Schülern der sechsten bis elften Klassen ging es am Weltkindertag, der in Thüringen ein Feiertag ist, in den ega-Park nach Erfurt. Beim dortigen NaturErlebnisTag lockten viele Aktionen eine Menge an Besuchern an.

Henri beschreibt unseren Ausflug:

„Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen. Im ega-Park gab es viele tolle Aktivitäten, die wir machen konnten. Beim nächsten Mal wünschen wir uns ein bisschen mehr Zeit, um alles noch genauer erkunden zu können. Das Essen war sehr lecker. Am besten hat mir der Aussichtsturm gefallen. Von dort oben konnte ich auf ganz Erfurt blicken.“

Auch die anderen Schülerinnen und Schüler hatten viel Freuden und waren sehr angetan von dem weitläufigen Park und den Aktionen vom NaturErlebnisTag.

Festessen im Internat

0 Nele Sattler

Innerhalb der ersten Wochen des neuen Schuljahres findet traditionell unser erstes Festessen statt. Gemeinsam mit allen Schülerinnen und Schülern begrüßen wir nicht zuletzt das neue Schuljahr sondern auch alle neuen Lehrerinnen und Lehrer sowie Stammkursleiterinnen und Stammkursleiter. Auch die Leitung des Tagesinternats, der Schule und der Stiftung waren geladen. Bei einem Drei-Gänge-Menü zelebrierten wir unsere Gemeinschaft. Ein großes Dankeschön geht hierbei raus an das gesamte Küchenteam der Klosterschule Roßleben, die uns, nicht nur an diesem Abend, sondern auch an jedem weiteren Tag, nicht lediglich mit ihren wunderbaren Kochkünsten sondern auch mit ihrer stets guten Laune ein Lächeln ins Gesicht zaubern. 

Internatsfahrt Feuerkuppe

0 Nele Sattler

Am ersten Wochenende des Schuljahres fand unsere offizielle Einweihe und die Internatsfahrt zur Feuerkuppe am Straußberg statt. Freitagnachmittag wanderte die gesamte Internatsgemeinschaft in den Roßlebener Wald zu der sogenannten „Einbeißeiche“, wo seit vielen Jahren die traditionelle Einweihe der neuen Internatlerinnen und Internatler stattfindet. Durch Aufgaben, wie dem Suchen von Armbändern, die vorher im Wald versteckt wurden oder dem Beantworten von Quizfragen rund um die Klosterschule, werden die „Neuen“ somit zum festen Teil der Internatsgemeinschaft. Aufgrund des Wetters und der freiwilligen „Taufe“ mit Wasser artete das Ganze in eine kleine Schlammschlacht aus, wobei alle sichtlich viel Spaß hatten. Am Abend wurde die Gemeinschaft schließlich am Lagerfeuer mit Stockbrot zelebriert, das unsere jüngsten Schülerinnen vorbereitet haben.

Am frühen Samstagmorgen ging es für alle Internatler sowie sechs Tutorinnen und Tutoren auf die diesjährige Internatsfahrt. Am Zielort angekommen wurden die Bungalows bezogen und anschließend zu Mittag gegessen. Die Schülerinnen und Schüler hatten anschließend die Wahl zwischen unterschiedlichen Aktivitäten. Ob beim Rollstuhlfußball, Surfen auf dem mechanischen Brett, an der Reaktionswand oder beim Klettern, in der Erlebnishalle ging es sportlich einher. Etwas ruhiger war es beim Minigolf oder im Schwimmbad, wo wir das schließlich doch noch gute Wetter, genießen konnten. Einige Schülerinnen und Schüler betätigten sich beim Volleyball und freundeten sich kurzer Hand mit anderen Urlaubern an, um mit diesen Hockey zu spielen. Beim Wikingerschach, Badminton und Uno wurde in Kleingruppen der Ehrgeiz geschult und auf dem Teambike, ein Fahrrad, das mit sieben Personen betrieben wird, das Gelände erkundet. Nach dem Abendessen versammelten sich alle Internatlerinnen und Internatler auf dem Kunstrasenplatz zum gemeinsamen Fußballspiel.

Der Sonntag begann in aller Frühe mit dem traditionellen Morgenlauf. Normalerweise findet dieser bei uns im schönen Roßlebener Park statt, dieses Wochenende musste der Ferienpark herhalten. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit Musik und guter Laune von den 12ern geweckt und gemeinsam wurde Frühsport betrieben. Nach einem ausgiebigen Frühstück wanderten schließlich alle gemeinsam Richtung Affenwald, wo zwischen dem Besuch des Affenparks oder der Sommerrodelbahn entschieden werden konnte. Bei der Wiederankunft in Roßleben, wanderten alle glücklich, aber auch sehr erschöpft in ihre Zimmer.