Projekttag Verkehrssicherheit

0 Monique Ghandour

An der Klosterschule Roßleben fand in dieser Woche ein ganztägiger Projekttag zur Verkehrssicherheit für die Klassenstufen 11 und 12 statt. Insgesamt 96 Schülerinnen und Schüler nahmen teil. Organisiert und durchgeführt wurde der Tag von unserem externen Partner, der Verkehrswacht.

Statt getrennt in Theorie und Praxis zu arbeiten, durchliefen die Jugendlichen in einem rollenden Stationsbetrieb verschiedene Einheiten. Dabei vermittelten erfahrene Experten praxisnah wichtige Inhalte zu Themen wie:

  • Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
  • Verkehrsunfälle und ihre Folgen
  • Risikofaktor Mensch
  • Ablenkung im Straßenverkehr

Zwischen den Theorieimpulsen konnten die Schülerinnen und Schüler direkt selbst aktiv werden. Ob beim Rauschbrillenparcours, mit VR-Brillen, am Agility Board oder an den Brems-, Motorrad-, Umschlags- und E-Scooter-Simulatoren – überall wurde erlebbar, wie schnell Grenzen erreicht werden und wie wichtig verantwortungsvolles Handeln ist.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Ersten Hilfe: Im Spiegelsaal trainierten die Jugendlichen, wie man im Ernstfall beherzt eingreifen und wirksam helfen kann.

Der Projekttag machte eindrucksvoll deutlich, dass Verkehrssicherheit jeden betrifft. Die abwechslungsreiche Kombination aus Theorie, praktischen Übungen und Simulationen hinterließ bleibende Eindrücke – und schärfte das Bewusstsein der Oberstufenschüler für Sicherheit im Alltag.

Ein herzlicher Dank gilt der Verkehrswacht sowie allen Beteiligten, die diesen wertvollen Projekttag möglich gemacht haben.

Kursfahrt nach Polen/ Auschwitz

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Mit dem ersten Tageslicht um 5Uhr morgens begann unsere Kursfahrt nach Polen. Gemeinsam mit den Mitschülerinnen und Mitschülern, die sich für diese Fahrt entschieden hatten, fuhren wir in Roßleben los – noch etwas verschlafen, aber gespannt auf das, was uns erwartet. Trotz der langen

Fahrt verging die Zeit schneller als gedacht und gegen 14Uhr erreichten wir unser erstes Ziel: die Stadt Oświęcim, deren Name im Deutschen mit „Auschwitz“ übersetzt wird. Wir lernten schnell, dass man den Namen Auschwitz ausschließlich im historischen Kontext verwenden sollte. Am ersten Tag bezogen wir unser Hotel und erkundeten das Stadtzentrum. Den Abend ließen wir ruhig und entspannt ausklingen.

Der Dienstag begann mit einem sehr ernsten Thema: der Besuch der Gedenkstätte Auschwitz I. 

Auschwitz I ist das Stammlager gewesen und gilt als Konzentrations- und Vernichtungslager. Während einer geführten Tour durch die verschiedenen Blöcke und das ehemalige Krematorium spürten wir die Schwere dieses Ortes. Es war ein sehr emotionaler Morgen, der uns alle tief bewegt hat. Besonders der Moment an der sogenannten Todesmauer, an der wir als Klosterschule einen Kranz zum Gedenken an die Opfer niederlegten und eine Schweigeminute hielten, wird vielen von uns lange im Gedächtnis bleiben. Nach einer Mittagspause im Hotel nahmen wir an einem Workshop teil, in dem wir uns mit Gegenständen aus dem Lager auseinandersetzten. Am Abend hatten wir Zeit zur freien Verfügung, die viele nutzten, um über die Eindrücke des Tages zu sprechen.

Am Mittwoch stand der zweite Teil der Führung auf dem Programm: das Lager Auschwitz-Birkenau. Es war noch weitläufiger und auch hier hörten wir Geschichten von Schicksalen, die schwer zu begreifen sind. Nachmittags besuchten wir ein kleines Museum über das Leben der Menschen in der Region, das wir selbstständig mit Audioguides erkundeten. Danach reisten wir weiter nach Krakau, etwa anderthalb Stunden entfernt und bezogen unser neues Hotel.

Der Donnerstag war kulturell und persönlich sehr bereichernd. Am Vormittag erhielten wir eine

Stadtführung durch das wunderschöne Krakau und am Nachmittag folgte eines der eindrücklichsten Erlebnisse der Woche: ein Gespräch mit einer Zeitzeugin. Sie war kurzfristig aus Warschau angereist, weil die ursprünglich eingeladene Person krankheitsbedingt ausfiel. Offen und ehrlich sprach sie über ihre Vergangenheit und wir konnten ihr viele Fragen stellen. Diese Begegnung war bewegend und schuf eine ganz besondere Nähe zur Geschichte. Am Abend aßen wir gemeinsam in einem jüdischen Restaurant – ein stimmungsvoller Abschluss, bei dem wir auch gemeinsam lachen und die besondere Atmosphäre mit einem Klezmerkonzert genießen konnten.

Am Freitag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Die Woche war wie im Flug vergangen. Wir mussten viel laufen, es war emotional, anstrengend – körperlich wie geistig. Und doch sind wir uns alle einig: Es hat sich gelohnt. Es war wichtig. Viele von uns haben gesagt, dass man die Geschichte nicht wirklich begreifen kann, wenn man sie nur in Büchern liest. Man muss sie erleben, fühlen und sehen. Und genau das durften wir in dieser Woche. Neben den ernsten Momenten gab es aber auch viele schöne, lustige und verbindende Erlebnisse, die uns als Gruppe enger zusammengeschweißt haben. Diese Fahrt eine Erfahrung die bleibt.

Text: Amelie

Imo in Kenya!

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Hello, I’m Imogen and I’m in th 9th grade at the Klosterschule Roßleben and currently on an exchange at Brookhouse School in Nairobi, Kenya. I’ll be spending a total of four weeks here. I’m really enjoying my time here and I’ve already learned a lot. I’ll be taking home incredible memories and friendships.

I’m boarding from Monday to Friday and I spend the weekends with my host family. They live here in Nairobi in a beautiful apartment. They gave me a large room with my own balcony, where I have a beautiful view. They welcomed me warmly, and I feel like I’m a part of their family. Thanks to my host family, I’ve been able to truly experience Kenyan culture. They showed me around their beautiful country and shared their home with me. I’ve enjoyed staying with them on the weekends. Their helper makes delicious, traditional Kenyan food, and she has taught me a few dishes. I have eaten so much chapati and ugali that I can’t eat a dish without them now.

The school is also going well, and the girls I share a room with are open and helpful. The teachers are very open-minded and include me in their lessons. This week, there are exams every day for all year groups. I’m using this time to do my own work from home. I even took one exam, in German. It wasn’t challenging for me, but it tested my knowledge. I’ve been enjoying every single minute of my school and boarding experience at Brookhouse.

The students here are social on a different level; they’re very interested and open-minded, and they really inspired me.

What I like about this school is the house system. All students are divided into four houses: Amboseli, Tsavo, Samburu, or Mara. These houses compete against each other in various competitions. On my first Friday here, I saw all four houses perform a play inspired by the theme „A song that can change everything.“ My house, Amboseli, and I won second place! This house system they have is very beneficial. It makes the different year groups interact and make broader connections.

The school is very beautiful, and what shocked me were the animals that roam freely around campus. There are papios, geese, goats and peacocks. I’ve also seen many animals outside of school, at the National Park and at different conservatory’s. At the Ol Pejeta Conservatory in Nanyuki, I saw zebras, elephants and I even petted and fed a blind rhino. At the Giraffe Centre in Nairobi, I got to feed giraffes, which was a wonderful experience.
I like it here so much that I don’t want to leave Nairobi. It’s the people who make a country and I find that the people I got to meet here have made this experience, one I won’t ever forget. They are the ones that made it so enjoyable, I will be forever grateful for the people.

Time has gone by quickly, and I can’t describe in words how thankful I am that I got to do this exchange. The memories I have made are unforgettable. Kenya will always be a part of me.

„Kultur im Kloster“ – neue Facetten in der Klosterschule Roßleben

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(Dr. Susanne Spiegler)

Wer am Wochenende gleich verschiedene Kulturangebote erleben wollte, war in der Klosterschule in Roßleben genau richtig. Neben spannenden Basketball- und Rugbyspielen am Vormittag, konnte am frühen Nachmittag ein Picknick-Konzert mit einem Jazz-Trio unter der Leitung von Tim Vinall im Park der idyllischen Klosteranlage genossen werden. Die Schülerinnen und Schüler der Klosterschule verwöhnten das Publikum mit selbst gebackenem Kuchen, Popcorn, eigens hergestellten Limonaden und auch deftigeren Speisen. Eine große Auswahl an eigenen Produkten präsentierte die gut ausgestattete Schülerfirma bei bestem Sonnenschein, und auf dem Flohmarkt konnte das ein oder andere Schnäppchen gemacht werden.

Etwas Abkühlung verschaffte sodann der Aufenthalt in der angenehm klimatisierten Klosterkirche. Zum Sommerkonzert sorgten die Schülerinnen und Schüler der Musikakademie Roßleben beim Publikum für Beifallsstürme. Mit viel Hingabe und Freude an der Musik gestalteten die Solisten, Ensembles und der schuleigene, von Ulrike Großhennig geleitete Chor „Cantatum“ ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Popballaden. Die tontechnisch hohe Qualität verantwortete zu unserem großen Dank Sören Wendt (Musik- & Farbspektakel Wendt). Die Aufführung wurde freundlicherweise finanziell gefördert von der Sparkassen-Kunststiftung für den Kyffhäuserkreis und der Rechtsanwaltskanzlei Schötz-Heinrich.

Der Innenhof der Klosterschule scheint geradezu prädestiniert für eine Inszenierung des berühmten „Hamlet“ von William Shakespeare. Unter der Federführung von Zoe Plöger entstand in ihrem Unterricht „Darstellen & Gestalten“ die gelungene Aufführung, die am späten Nachmittag von den Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse mit viel schauspielerischem Talent und einem Sinn für Dramatik umgesetzt wurde. Die konzeptionell geschickt platzierten Soundeffekte und Musikeinspiele – fachmännisch realisiert von Sören Wendt – bereicherten das Schauspiel.

So neigte sich ein überaus gelungener und vielseitiger Kultursommer dem Ende. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klosterschule boten allen Interessierten durch ihr gemeinsames Engagement und eine langfristige Vorbereitung einen besonderen Einblick in ihre facettenreiche Bildungsstätte.

Hamlet im Innenhof – moderne Inszenierung mit starker Ensembleleistung

0 Monique Ghandour

Am Samstagabend brachte der DG-Kurs der 10. Klasse der Klosterschule Roßleben Shakespeares Hamlet auf die Bühne – als Abschluss des ersten Tages „Kultur im Kloster“. Gespielt wurde im Innenhof der Schule, bei sonnigem Wetter und in offener Atmosphäre. Die Leitung lag bei Frau Plöger, die mit ihrem Ensemble eine moderne, reduzierte Inszenierung des Klassikers erarbeitete. Mehrere kurzfristige Ausfälle der Besetzung waren ebenso eine Herausforderung wie die Akustik des Innenhofs. Mit hohem Einsatz und sichtbarer Spielfreude zeigte die Gruppe eine sehenswerte Erstaufführung des Shakespeare Klassikers und setzte nach dem Picknickkonzert im Park und dem Sommerkonzert der Musikakademie ein weiteres Highlight.

In der Titelrolle sprang Florian kurzfristig für die verletzte Hauptdarstellerin ein. Obwohl er den Text nicht mehr auswendig lernen konnte, gelang ihm – unterstützt durch das Skript – eine beeindruckende Darstellung. Mit starker Bühnenpräsenz und sicherem Gespür für die Figur überzeugte er das Publikum.

Auch die übrigen Rollen wurden mit spürbarem Einsatz gespielt: Herr Killisch zeigte als Claudius eine klare, kraftvolle Interpretation, obgleich auch er erst am Mittag seinen Auftritt zugesagt hatte. Johanna verkörperte Gertrude mit viel Feingefühl, Richard verlieh dem Geist eine eindrucksvolle Ruhe und Tiefe. Charlotte als Hamlets bester Freund Horatio war, wie auch alle anderen, überzeugend in ihrer Rolle.

Die moderne Umsetzung verzichtete bewusst auf aufwendige Kulissen oder Kostüme, der Innenhof mit Empore und dem darunter liegenden Säulengang sowie seinen Beeten lieferte den passenden Hintergrund zu den ausgewählten Szenen. Der Fokus lag ganz auf Sprache, Ausdruck und Körperspiel – und gerade das machte die Wirkung der Aufführung aus. Trotz kurzfristiger Umbesetzungen wirkte das Spiel konzentriert, sicher und geschlossen.

Mit dieser Hamlet-Inszenierung setzte die Klosterschule durch das Engagement von Frau Plöger ein starkes Zeichen für lebendiges Schultheater – mutig, zeitgemäß und mit großer Ausdruckskraft. Ein würdiger Abschluss eines besonderen Tages.

SKIKURS 2025

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Skikurs 2025

Vom 16. bis 24. Januar 2025 hatten wir, die Schüler/innen der 11. und 12. Klasse, die Möglichkeit, an der Skifahrt unserer Schule nach Südtirol teilzunehmen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Frau Spenner, Frau Steller und Herrn Brandt.

Unsere Reise startete am 16. Januar um 20:30 Uhr mit dem Bus. Nach einer langen, ruhigen Fahrt kamen wir früh am Morgen an und nutzten die Wartezeit, um die Gegend zu erkunden. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es direkt zum Skiverleih ins Tal, um uns auszustatten. Die Vorfreude auf das Skifahren war riesig.

Am nächsten Tag wurden wir je nach Können in Gruppen eingeteilt und von unseren Lehrern durch das Skigebiet geführt. Jeden Morgen begann unser Tag mit einer kurzen Erwärmung, bevor wir auf die Pisten starteten. Mittags trafen wir uns alle in einer gemütlichen Alm, wo wir gemeinsam aßen – von Kaiserschmarrn bis Pizza war alles dabei. Diese Mittagspausen schweißten uns als Gruppe enger zusammen und boten Gelegenheit, uns auszutauschen bei einem Panorama, was man nicht alle Tage sieht.

Das Skifahren hat nicht nur viel Spaß gemacht, sondern wir konnten auch unsere Fähigkeiten verbessern. Neben dem freien Fahren mussten wir verschiedene Prüfungen rund um das Skifahren absolvieren, die alle erfolgreich meisterten. Besonders schön war zu sehen, wie sich Fortgeschrittene und Anfänger gegenseitig unterstützten. Am Ende der Woche konnte jeder sicher die Pisten hinunterfahren. Das ist die Hauptsache neben dem großen Vergnügen am Skifahren.

Nach jedem Skitag ging es zurück in unsere Unterkunft, wo wir die Nachmittage unterschiedlich verbrachten, sei es beim Spielen, Entspannen oder beim Besuchen des kleinen Tante-Emma-Ladens im Dorf, in dem wir stets herzlich empfangen wurden. An zwei Abenden schauten wir uns nicht nur gemeinsam Videos unserer Fortschritte , sondern auch unsere Versuche, Neues auszuprobieren an – manchmal mit Erfolg , manchmal mit lustigen Momenten, über die wir gemeinsam lachen konnten.

Am letzten Abend erhielten wir Urkunden als Anerkennung für unsere Leistungen, bevor wir uns früh am Morgen auf den Heimweg machten. Nach dieser schönen, aber auch anstrengenden Woche konnten wir ein wenig unseren Abschlussabend feiern, da niemand verletzt wurde und alle das Skifahren gelernt haben.

Die Skifahrt war eine unvergessliche Zeit. Wir hatten nicht nur viel Spaß, sondern sind als Gruppe gewachsen, haben neue Freundschaften geschlossen und unsere Fähigkeiten verbessert. Ein großes Dankeschön an unsere Lehrer für die tolle Organisation, ohne sie und unserer Schule wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen! 

Text: Lucia, Klasse 11

A CHAIR AND YOU EIN STUHLPROJEKT DER GRUNDKURSE KUNST 12–2024/25

0 Monique Ghandour

Der Titel des Projektes stammt von einer Ausstellung, welche im vergangenen Jahr im Grassimuseum Leipzig gezeigt wurde. Kuratiert vom bekannten amerikanischen Künstler Robert Wilson (geb. 1941) waren dort zahlreiche, künstlerisch verfremdete und gestaltete Stühle zu sehen, welche Wilson in 4 Räumen thematisch eindrucksvoll inszenierte.

Mit den beiden Grundkurse Kunst 12 besuchten wir Anfang des Schuljahres diese Ausstellung im Grassimuseum, welches in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feierte. Die Begeisterung war groß und so entstand rasch die Idee, ein gemeinsames Projekt mit dem Thema „Stuhl“ als Kunstobjekt im ersten Halbjahr zu realisieren. Dafür standen zahlreiche ausrangierte Schulstühle als Rohmaterial zur Verfügung. Thematisch gab es keine Vorgaben, Ideen mussten zunächst individuell entwickelt und in ein Konzept gebracht werden. Ziel war es, die einstigen Gebrauchsobjekte zu verwandeln, um ihnen eine neue „Identität“, „Aussage“ oder „Botschaft“ zu geben. Die Schüler konnten bei der Umsetzung einzeln oder auch in kleineren Gruppen zusammenarbeiten. Entstanden sind insgesamt 23 Stuhlobjekte, welche in dieser Teilausstellung bildhaft und für kurze Zeit zur Zukunftskonferenz Mitte Februar auch real präsentiert werden. Inwieweit einige von Ihnen danach temporär oder dauerhaft einen Platz in unserer Schule finden werden, kann und soll an dieser Stelle offen bleiben.

Cicilia Pakendorf belegt Platz 2 beim Regionalwettbewerb von Jugend musiziert

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Vielseitig, stimmgewaltig und überzeugend – diese Attribute beschreiben in wenigen Worten Cicilia Pakendorfs erfolgreiche Teilnahme am regionalen Jugend musiziert-Wettbewerb am letzten Sonnabend in Erfurt. Mit den Liedern „Daylight“ von David Kushner, „TiVi“ von Billie Eilish und „Explosion“ von Ellie Goulding konnte Cicilia die fünfköpfige Jury von ihrem Potential überzeugen. Zu ihrem zweiten Platz gratulieren wir ihr sehr herzlich.

Am Klavier und an der Gitarre begleitete sie Danilo Killisch, dem keine Probe zu viel und kein Weg zu weit war, um Cicilias ehrgeiziges Vorhaben zu unterstützen. Besonders großen Anteil hatte ihre Gesangslehrerin, Ulrike Hellmann, die ihre Schülerin seit etwa zwei Jahren in der Musikakademie unterrichtet und bestens auf diesen besonderen Moment vorbereitet hat. Seit dem Schuljahr 2024/2025 erhält Cicilia ein Stipendium der Paul-Richard-Curth-Stiftung, durch deren Förderung ihr Unterricht kostenfrei ist.

Erneut zu erleben ist Cicilia zu unserem Sommerkonzert am 14. Juni 2025 um 15.00 Uhr in der Klosterkirche.

Text: Dr. Susanne Spiegler