Die Verleihung der Pühringer-Stipendien zum 25. und letzten Mal

0 Monique Ghandour

Am 17. September 2024 markierte ein besonderes Ereignis das Ende einer Ära: Zum 25. und letzten Mal wurden die Stipendien der Pühringer Stiftung für herausragende schulische Leistungen und außergewöhnliches Engagement verliehen. Diese renommierte Auszeichnung hat über zwei Jahrzehnte hinweg talentierte Schüler*innen gefördert und ihnen die Chance gegeben, ihre Potenziale noch weiter auszubauen.

In diesem Jahr durften die Schüler Helmi Hoffmann und Anton Ritsch, beide Stipendiaten der aktuellen 12. Klasse, in einer eindrucksvollen Rede einige inspirierende Gedanken mit dem Publikum teilen. Ein Zitat von Albert Einstein diente als Ausgangspunkt ihrer Ansprache:

„Jeder von uns hat ein unglaubliches Potential. Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird, wie gut er auf einen Baum klettern kann, wird er immer denken, er wäre dumm.“

Mit diesen Worten erinnerten Helmi und Anton daran, wie wichtig es ist, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. „Was Einstein damit meint“, erklärten sie weiter, „ist, dass man sich auf die eigenen Stärken konzentrieren und diese auch praktizieren sollte, da man sich sonst von den eigenen Schwächen zu sehr herunterziehen lassen würde.“

Ihre Rede war eine ermutigende Botschaft an alle Anwesenden. Keiner sei makellos, so die beiden, aber das Ziel müsse immer sein, die persönlichen Stärken weiterzuentwickeln, um in einem bestimmten Bereich zu den Besten zu gehören. Diesen Anspruch haben die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler bereits eindrucksvoll erfüllt: „Ihr habt es alle geschafft, das gesamte Schuljahr 2022/23 herausragende Leistungen zu erbringen, die wirklich nennenswert sind.“

Besondere Dankbarkeit drückten die beiden auch gegenüber den Menschen aus, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. Ohne die Unterstützung der Lehrer, Eltern und vor allem der Pühringer Stiftung wäre der Erfolg vieler Stipendiaten nicht möglich gewesen.

Die diesjährige Verleihung war nicht nur ein Rückblick auf beeindruckende schulische Leistungen, sondern auch ein feierlicher Abschied von einem Programm, das 25 Jahre lang junge Talente gefördert hat.

Mit einem wehmütigen, aber stolzen Blick auf die Zukunft bleibt zu hoffen, dass das Vermächtnis der Pühringer Stiftung weiterhin inspirierend wirkt und die Schüler dazu ermutigt, ihr volles Potential auszuschöpfen.

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