Anrudern auf der Unstrut

0 Annika Riedel

Liebe Mitglieder und Unterstützer des Rudervereins, am Wochenende hatten wir das Vergnügen, gemeinsam auf der strahlenden Unstrut zu rudern. Unter der warmen Sonne haben wir nicht nur unsere Paddel bewegt, sondern auch unsere Gemeinschaft gestärkt. Im Vierer-Boot saßen wir zusammen: Steffen Sauerbier, unser Bürgermeister aus Roßleben-Wiehe, Antje Hochwind-Schneider, die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Anica Backhaus von der Kyffhäuser-Kreissportjugend und Luise Hesse, unsere Steuerfrau. Besonders erfreulich war die Übergabe des Fördermittelbescheids durch Landrätin Hochwind-Schneider, der dem Ruderverein die Möglichkeit gibt, neue Ruder-Skulls anzuschaffen. Dies zeigt, dass unsere Partnerschaft Früchte trägt und wir im gleichen Boot sitzen, wenn es darum geht, den Verein voranzubringen. Auch Herr Uwe Lippold vom Amt für Kreisentwicklung, Klima und Bildung war anwesend, um diesen wichtigen Moment mit uns zu teilen.In meinen einleitenden Worten betonte ich die Bedeutung der weiteren Intensivierung unserer Kooperation mit dem Ruderverein. Es ist erfreulich zu sehen, dass auch viele Schüler der Klosterschule Roßleben aktiv am Rudersport teilnehmen.Des Weiteren freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Herr Dr. Karsten Plöger – Schulleiter der Klosterschule Roßleben – Kontakt mit dem Alumni-Verein aufgenommen hat. Es ist geplant, anlässlich der 470-Jahrfeier einen Riemenvierer anzuschaffen. Der Förderverein steht bereit, um dieses Vorhaben zu unterstützen und somit einen weiteren Meilenstein in der Vereinsgeschichte zu setzen. In diesem Sinne freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit und darauf, das Boot gemeinsam in die richtige Richtung zu lenken. Mit sportlichen Grüßen, Annika RiedelGeschäftsführerin Stiftung Klosterschule Roßleben

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Wir stellen vor: Zoë Plöger

0 Constanze von Laer

Wer ist eigentlich die Frau, die neben unserem Schulleiter Karsten Plöger steht und mit ihm seit Anfang Januar unsere Schule, das Tagesinternat und das Internat begleitet? Im Gespräch haben wir Zoë Plöger einmal zu ihrem Leben befragt. “What is it you plan to do with your one wild and precious life?” ~ Mary Oliver Geboren wurde ich 1978 in Montrose in Schottland. Mit zwei älteren Stiefschwestern wuchs ich in einem sehr kreativen Elternhaus auf. Mein Vater war Architekt und meine Mutter Künstlerin. Schon in jungen Jahren lernte ich von meinen Eltern, wie wichtig soziales Engagement ist. Meine Mutter engagierte sich mit ihren großen künstlerischen Begabungen für behinderte Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern. Das hat mich sehr geprägt und mich auf meinen späteren Beruf als Lehrerin vorbereitet. Studiert habe ich „Englisch“ an der University of Oxford. Ein für mich einschneidendes Erlebnis im jungen Alter von 23 Jahren hat in mir den Wunsch verstärkt, Geschichten und Bücher zu schreiben. So machte ich meinen Master in „Creativ Writing“. Mein Hobby wurde neben der Lehrertätigkeit zu einem zweiten Beruf aber in erster Linie ist es meine große Leidenschaft. Erst waren es Kurzgeschichten und Romane, später wurden es immer mehr Gedichte, von denen auch bereits eine ganze Reihe veröffentlicht wurden. Im Herbst 2024 erscheint mein erstes Buch.Ich hatte immer hervorragende Lehrer – sie sind mein Vorbild für meine eigene Tätigkeit mit Kindern. Meine erste Berufsstation als Englisch-Lehrerin war in Sri Lanka bevor ich nach Westminster School und später Charterhouse in England ging. Meinen Mann Karsten lernte ich auf einer gemeinsamen IB-Fortbildung in Madrid kennen und folgte ihm nach drei Jahren räumlicher Distanz schließlich in die Schweiz, wo wir 2015 heirateten.Schon nach wenigen Wochen in Roßleben kann ich sagen, wie sehr ich diesen Platz liebe. Mir gefällt, dass in der Klosterschule junge unabhängige, selbstsichere Menschen für ihr Leben geprägt werden. In Roßleben dürfen sich Persönlichkeiten entwickeln und neben einem festen strukturierten Tagesablauf gibt es viel Raum für jeden Einzelnen und Zeit zum Durchatmen. Ich selber liebe Yoga und Langstreckenlauf – hier eignet sich der Weg an der Unstrut wunderbar. Zurzeit lerne ich Gitarre und intensiv Deutsch.Mein ganz besonderes Anliegen ist es, die Bücherei zu erweitern und zu einem Platz zum Lernen, zum Erholen, für kreatives Schaffen und Freude zu machen. Lesen ist so wichtig für das ganze Leben. Wir alle können so viel lernen aus anderen Geschichten und anderen Sichtweisen – Literatur ist großartig. Es muss nicht immer gleich Goethe oder Schiller sein. Mich macht es einfach glücklich, wenn ich Kinder gefesselt von einer Geschichte über einem Buch sitzen sehe – ganz egal ob Jane Austen oder Harry Potter. „You should read both: what you enjoy and works that will stretch and challenge you“. Ich freue mich auf alle Aufgaben, die mich in Roßleben erwarten und die ich gemeinsam im Team und mit den Schülern* umsetzen kann.

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Dank für die Mitarbeit

0 Beatrice Jannke

Der Arbeitskreis Verpflegung bedankt sich bei den ehemaligen Präfekten Sophie und Lene für die tatkräftige Unterstützung. In den Sitzungen des Arbeitskreises wurden die vielen Ideen, das konstruktive Feedback, aber auch die ein oder andere sachliche Kritik von Sophie und Lene aufgenommen und umgesetzt. Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit – es hat wirklich Spaß gemacht! Nun begrüßen wir die neugewählten Präfekten Lucia und Felipa im Arbeitskreis Verpflegung und freuen uns auf einen regen Austausch!

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France Mobil im Unterricht

0 Theresa Zingel

Die Schüler und Schülerinnen der Klosterschule Roßleben waren begeistert, dass Margaux Colin vom France Mobil die Französisch-Klassen besucht hat. Alle Schüler des Französischzweiges der 5. bis zur 9. Klasse konnten an dem Tag eine Animation von Margaux erleben, in der man in spielerischer Art und Weise und in kurzer Zeit viel Französisch gesprochen hat. Danach hatten wir noch Zeit für Fragen an Margaux über Frankreich, das Essen, Musik, das Schulsystem und sogar Fußball. Alle Schüler hatten eine Menge Spaß dabei. Mathilda, aus der 5. Klasse sagte, „Das hat super Spaß gemacht. Das Spiel mit dem Würfel hat mir echt gut gefallen.“ Vielen Dank an Frau Vinall, die den Tag in der Schule organisiert hat.

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Tagesinternat – das erste Halbjahr

0 Caroline Vinall

Im ersten Halbjahr ist das Tagesinternat der Klosterschule Roßleben wieder in Schwung gekommen. Nachdem sich alle neuen Schüler der Klassen 5–12 eingelebt haben, hat das wöchentliche Themenprogramm angefangen. Hier ein paar Highlights: NATUR PUR Wir haben das Schuljahr mit dem Thema „Unser schönes Gelände“ begonnen. Hierbei ging es darum, das Schulgelände der Klosterschule Roßleben mit den schönen Bäume und die verschiedenen schöne Ecken besser kennenzulernen. Danach haben wir Blätter und Kastanien gesammelt, um Herbstbilder, Kastanientiere und -figuren zu gestalten. An jedem Tag haben alle die Möglichkeit an die frische Luft zu gehen – Basketball-, Fußball- und Volleyballspiele sind auf unserem Gelände möglich und einige SchülerInnen freuen sich auf eine schnelle Parkrunde. Im Schnee haben unsere Tagesinternatler ein Iglu, Schneemänner und Pinguine gebaut und dabei auch die kleinen Tiere nicht vergessen, für die wir Futterglocken hergestellt und draußen aufgehangen haben. FESTE, FEIERN UND BESONDERE TAGE Im Tagesinternat feiern wir besondere Tage des Jahres, begonnen mit dem Europäischen Tag der Sprachen. Elisa aus der 12. Klasse hat den Schülern das russische Alphabet beigebracht, sodass anschließend alle versuchen konnten, ihren eigenen Namen auf Cyrillisch zu schreiben. Innerhalb von zwei Wochen haben wir Reformationstag, St Martinstag und Halloween gefeiert. Einmachgläser wurden zu gruseligen Lichtmumien verwandelt. Unsere SchülerInnen haben sich über das Leben von Martin Luther informiert und eine Lutherrose gemalt. Zum St Martinstag haben wir Martinshörnchen gebacken und sie natürlich auch miteinander geteilt. In der Adventszeit waren das Tagesinternatsteam und einige interessierte SchülerInnen mit tollen Fensterbildern für das Südportal beschäftigt. Als es dunkel wurde, strahlte dadurch im Innenhof ein großes Krippenbild. Ende Januar haben wir den Holocaust-Gedenktag begangen. Das Thema „Ein Licht in der Dunkelheit“ hat uns sehr angesprochen und wir haben die Tagesinternatsfenster mit Kerzen aus Transparentpapier dekoriert. Nun freuen wir uns auf das chinesische Neujahrsfest und Karneval! Für weitere Informationen über unser Tagesinternat, wenden Sie sich bitte an Caroline Vinall und Diana Beyer unter tagesinternat@rossleben.com

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Rugby in Roßleben

0 Jiasen und Haosen

Wir sind Jiasen Pan und Haosen Pan aus der 12. Klasse und haben am Rugby-Programm teilgenommen, seitdem wir in der 9. Klasse im Internat ankamen. Früher haben wir verschiedenen Sport gemacht: Fußball, Basketball, Tennis… aber wir haben uns am Anfang nicht wirklich zugetraut Rugby zu betreiben, denn nach unserer damaligen Vorstellung von Rugby, war Rugby ein Sport mit vielen harten Tackles. Wir hielten uns immer für körperlich unterlegen und versuchten beim Sport in jeglichen Situationen die Zweikämpfe zu vermeiden. Aber in vier Jahren durch die Trainings und Spiele mit unserem Rugby-Team ist Rugby eine unserer Lieblingssportarten geworden. Es ist eine richtig tolle Mannschaftssportart und es macht uns sehr viel Spaß. Das Rugby Team besteht aus den Schülern von 9. bis 12. Klasse. Ab letztem Jahr gibt es auch eine Mädchen-Mannschaft. Das Training findet am Dienstag und Donnerstag mit dem Tutor Matt Herriott statt. Beim Training kriegen wir jedes Mal unterschiedliche Übungen und Herr Herriott beobachtet uns, sodass keiner verletzt wird. Wir sind immer begeistert und bereit für die nächste Herausforderung. Vor jedem Training sammeln wir uns vor der Umkleidekabine. Die Mannschaft ist sehr diszipliniert. Unsere Wechselschuhe sind ordentlich auf dem Boden aufgereiht, wir verteilen die Aufrüstung und bringen diese zu dem Feld, wo wir uns selbständig aufwärmen und Passübungen betreiben.   Am spannendsten sind die Rugbyspiele, die wir am Wochenende haben. Manchmal fahren wir zu anderen Internaten und spielen da als Gast. Oder wir heißen zu Hause die gegnerische Mannschaft willkommen. Auffallend ist für uns, dass die Kameradschaft von Rugby viel stärker ist, als bei Sportarten, die wir früher gemacht haben. Die Verbindung zwischen den Spielern ist so eng, dass alle Teamkameraden gefühlt wie unsere 兄弟(Xiong di)sind. (Die Beziehung wie zwischen Brüder, auch wenn sie keine biologischen Geschwister sind). Man feiert für einen guten Tackle oder Try von dem Kameraden – faszinierende Spielzüge, an die wir uns immer wieder erinnern. Auf dem Feld, beim Abendessen mit den Gegnern sowie der Rückweg sind Zeiten, die richtig schön und unvergesslich sind. Abseits des Feldes unterhalten wir uns mit unserem vorherigen Gegner und reden über den Alltag. Im Auto nach Hause sind wir im Vibe, Party zu machen. Natürlich wollen wir uns bei Herrn Herriot bedanken, der für uns alles organisiert und die Musik laut donnern lässt. Für uns symbolisiert Rugby eine unvergessliche Zeit in einem ausländischen Internat – das Rugby-Team eine Familie, die uns unterstützt und hinter uns steht. Rugby lehrt uns Herausforderungen mutig entgegenzutreten und die Verantwortung anzunehmen. Umso wichtiger ist, dass dadurch Freundschaften und lebendige Erinnerung entstehen. 

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Weihnachtsgruß aus der Küche

0 Theresa Zingel

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien überraschte das engagierte Küchenteam alle Schüler mit einem besonderen Geschenk: einem Apfel, verziert mit dem gravierten Logo der Klosterschule Roßleben. Diese liebevolle Geste verbreitete nicht nur festliche Stimmung, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern.

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Einblick in den Arbeitskreis “Verpflegung”

0 Helmi Hoffmann

Der Arbeitskreis Verpflegung der Klosterschule Roßleben setzt sich zusammen aus unserem Küchenleiter Thomas Bartsch, den Tutorinnen Friederike Schulz und Rosanna Kasuch, Beatrice Jannke als Verpflegungskoordinatorin sowie den Schülerinnen Lene und Sophie aus der zwölften Klasse und Helmi aus der elften Klasse. Ungefähr alle 8 Wochen treffen wir uns, um über die Verpflegung an unserer Schule zu sprechen. Gemeinsam besprechen wir aktuell relevante Themen und Aktionstage. Außerdem wird das gesammelte Feedback über die Gemeinschaftsverpflegung in der Klosterschule Roßleben ausgewertet. Um unsere Verpflegung und das Angebot in der Mensa weiterhin zu optimieren, tauschen wir Verbesserungsvorschläge und -wünsche aus. Auf diese Art und Weise wird unser Verpflegungsangebot immer wieder angepasst. Durch unsere verschiedenen Mitglieder ist es möglich, Meinungen der gesamten Schule zu vereinen. 

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Grüne Gilde zu Besuch im Harz

0 Theresa Zingel

Bei bestem Jagdwetter folgte die Grüne Gilde der Einladung zur Drückjagd der Familie v. Beyme in deren Waldrevier bei Schwenda am Rande des Harzes. Nach einem dreistündigen Treiben kamen alle Teilnehmenden bei einer warmen Suppe im Freien zum Strecke legen zusammen. Beim Verblasen der einzelnen Jagdsignale wurde den Tieren die entsprechende Ehrfurcht und Respekt gezollt. Die sehr gut organisierte Jagd durch den ehemaligen Roßlebener Moritz v. Beyme endete mit vielen angeregten Gesprächen über das Waidwerk. Die Grüne Gilde bedankt sich für die Einladung und den schönen Tag mit vielen jagdlichen Eindrücken und Erfahrungen.

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Wettbewerb unserer Leseratten

0 Theresa Zingel

Kürzlich fand bei uns, wie jedes Jahr, ein spannender Lesewettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse statt, mit dem Ziel, ihr Interesse an Literatur zu wecken und die Freude am Lesen zu fördern. Die Kinder lasen im Vorfeld Bücher ihrer Wahl und präsentierten dann vor der Jury und ihren Mitschülern einen kurzen Auszug daraus, wobei die Bandbreite der gewählten Bücher von Abenteuer über Fantasy bis hin zu historischen Romanen reichte. Die Jury, bestehend aus Deutschlehrern, bewertete die Lesefähigkeiten, Ausdrucksstärke und Textauswahl der Teilnehmer. "Eine Entscheidung zu treffen war schwierig, da die Schülerinnen und Schüler ihre Bücher mit viel Engagement präsentierten." fasste Deutschlehrer Achim Wagner zusammen. Die Gewinner wurden mit einem Buchpreis belohnt, der als Anerkennung für ihre Leistung überreicht wurde. Das Ende der Veranstaltung ging mit einem Applaus für alle Teilnehmer und einem Dank an die Organisatoren einher. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit neuen Büchern und einem gestärkten Bewusstsein für die Bedeutung des Lesens in den Unterricht zurück, wodurch sich der Lesewettbewerb als erfolgreiche Initiative zur Förderung der Lesebegeisterung unserer Schülerinnen und Schüler erwies.

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