Wochenende in der Sächsischen Schweiz

0 Jiasen, Haosen

„Es war ein tolles und erholsames Wochenende, obwohl die Reise leicht anstrengend war” – das war mein Gefühl, das ich bei der Rückkehr am Sonntagabend hatte.

Letztes Wochenende war ein Heimreise-Wochenende: statt im Internet zu bleiben, sind ich und die anderen internationalen Schüler mit unserem Internatsleiter Herr Retter und Kunst-Lehrer Herr Schluttig in die sächsische Schweiz gefahren.

Nach ungefähr drei Stunden Busfahrt, erreichten wir unsere Unterkunft, ein großes böhmisches Haus, das sich in einer Schlucht befindet. Durch die Fenster sieht man die Berge und die Flüsse. Der Ausblick war erstaunlich. Die Unterkunft ist ziemlich groß und wir Jungs hatten ein großes Zimmer.

Um acht Uhr aufstehen ist quälend. Unser Tag begann mit einem Frühstück und anschließender Wanderung. Nach einer Stunde zu Fuß hinauf, kamen wir beim Kuhstall an. Eine steile Treppe, die sogenannte Himmelsleiter, brachte uns nach oben. Ein schönes Bild lag vor uns, die Sächsische Felslandschaft. Der Tag war glühend heiß und die Sonne schien strahlend auf unsere Rücken. Um uns abzukühlen sind wir dann zum Schwimmbad gefahren. Am Abend hat Herr Schluttig den Grill für uns vorbereitet. Musik wurde abgespielt und dazwischen hörte man fröhliche Reden und Lachen.

Am Sonntag Vormittag haben wir eine Kahnfahrt gemacht. Während dessen sah man die eigenartigen Felsgebilde. Weiter nach oben gewandert, bekamen wir eine Mahlzeit in einem typischen tschechischen Lokal. Die Speisen haben uns geschmeckt und gaben uns genug Kraft. Bei der Rückfahrt am Nachmittag haben wir handgemachten Eiskaffee bekommen, in einem Schönem Café mit den Blümchen und den Statuen aus Stein in der Umgebung. Danach haben wir einen Umweg gemacht, um Dresden zu besuchen.

Die Zeit in der Sächsischen Schweiz verging schnell und gleichzeitig auch langsam. Wir haben uns nach den BLF-Prüfungen gut erholt. Ich bedanke mich bei Herrn Retter und Herrn Schluttig und seiner Frau Gabi. Sie haben alles perfekt organisiert. Die schönen Erinnerungen von den drei Tagen sind einzigartig und unvergesslich.

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