Ehemaligenverein wird sichtbar

0 Theresa Zingel

Über die Ferien hatten wir viel Zeit einige Änderungen im Schulhaus vorzunehmen. Unter anderem könnt ihr nun vor der Kirche einen Schaukasten des Ehemaligenvereins finden. Carl-Christian Wentzel war als Stellvertreter persönlich vor Ort, um das Poster anzubringen.

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Pädagogischer Leiter Dr. Karsten Plöger

3 Dr. Karsten Plöger

Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) Ankerpunkt war für mich lange der hohe Norden Deutschlands: Geboren und aufgewachsen bin ich als jüngster von drei Brüdern in einer Lehrerfamilie in Kiel. Nach dem Abitur leistete ich meinen Wehrdienst als Marinesanitäter. Ich erinnere mich noch sehr deutlich an den Tag des Mauerfalls am 9. November 1989, damals war ich auf meinem Stützpunkt auf Sylt. Ein bewegendes Ereignis, das ich bis heute nicht vergessen habe – und vielleicht auch ein Beweggrund, weshalb ich mich so auf Roßleben freue, weil hier Kinder aus Ost und West zusammen unterrichtet werden und unser Land so ein Stück weiter zusammenrückt. Zurück in Kiel studierte ich Geschichte, Englisch und Philosophie. Nach dem Grundstudium hatte ich die Chance, über ein Austauschprogramm an die University of Aberdeen in Schottland zu gehen. Die Begeisterung für die Geschichte und Kultur Großbritanniens, aber sicher auch die Suche nach neuen Horizonten gaben den Impuls, dass ich nach meinem Ersten Staatsexamen im Oktober 1998 am Balliol College, University of Oxford, mit der Arbeit an meiner Dissertation zur Technik der diplomatischen Kommunikation im Mittelalter begann. Unmittelbar im Anschluss an die Promotion zum Doctor of Philosophy folgte eine fünfjährige Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich Spätmittelalter und Frühe-Neuzeit am Deutschen Historischen Institut London. Es war eine großartige Zeit, dennoch hat mir bei all der spannenden wissenschaftlichen Tätigkeit eines ganz deutlich gefehlt – und das waren junge Menschen, sprich Schüler. „Umwege erhöhen die Ortskenntnis“ – und so habe ich mich Ende 2007 entschlossen, England zu verlassen. An einem Gymnasium in Berlin-Friedrichshagen trat ich in den Vorbereitungsdienst für das Amt des Studienrates an, den ich zwei Jahre später mit der Zweiten Staatsprüfung abschloss. Das Lyceum Alpinum Zuoz, eine traditionsreiche Internats- und Tagesschule im Oberengadin, die zu dieser Zeit neben dem IB Diploma Programme und der schweizerischen Matura auch das deutsche Abitur anbot, war von 2010 bis 2018 die erste dauerhafte Station meiner neuen Laufbahn.Ein Jahr nach meinem Einstieg als stellvertretender Leiter eines der fünf Internatshäuser und Lehrer für Geschichte, Politik und Ethik (sowohl in der deutsch- als auch in der englischsprachigen Abteilung der Schule) wurde ich im Januar 2011 zum Prorektor ernannt, womit mir die Verantwortung für den Unterrichtsbetrieb in der Matura- und Abiturabteilung zukam. Nach einem hausinternen Wechsel leitete ich für mehrere Jahre als Head of International Studies und Stellvertretender Schulleiter die internationale Abteilung der Schule. Von 2016 bis 2018 war ich als Rektor ad interim der erste nichtschweizerische Leiter der Schule. Auf einem IB-Fortbildungskurs in Madrid hatte ich im Juli 2010 Zoë, meine Ehefrau, eine gebürtige Schottin, kennen gelernt. Wie wir erst etwas später herausfinden sollten, haben wir zur gleichen Zeit nahe beieinander in Oxford studiert und gewohnt, und das über volle zwei Jahre hinweg. Drei Jahre später gelang es mir tatsächlich, Zoë aus Südengland (Charterhouse) in die Alpen zu locken: Als Lehrerin für Englisch und Theory of Knowledge sowie als Internatsmitarbeiterin verstärkte sie ab 2013 das Team am Lyceum. In diesen Jahren entstand auch die Idee zu meinem Buch Das Engadin. Biografie einer Landschaft, welches im Herbst/Winter 2023 erscheint. Auf den Pisten von Zuoz und St. Moritz wurde ich, Flachländer und nun immerhin schon vierzigjährig, zum leidenschaftlichen Skifahrer, nachdem ich mich in Kiel dem Windsurfen und in Oxford dem Rudern verschrieben hatte. Es hat den Anschein, als hätte ich ein Faible für ortsgerechte Leitsportarten entwickelt – mal schauen, was sich in Roßleben ergibt... Zu meinen weiteren Hobbies zähle ich Kochen und Backen (mit einer Spezialisierung auf Pasta, Brot und Pizza), Tauchen, Gartenarbeit und unseren Hund Talisker. Gemeinsam mit meiner Frau liebe ich es, ins Theater zu gehen. Nach einer Tätigkeit im Leitungsteam einer internationalen Schule in Berlin-Mitte und dem Abschluss des Studienganges Master of Education in International Education Administration (Führung internationaler Schulen) wechselte ich im August 2020 an die AMADEUS International School Vienna. Den Ausschlag für den Umzug nach Wien gab unter anderem die Tatsache, dass AMADEUS als einzige internationale Schule der Donaumetropole auch ein vollwertiges Internatsprogramm betreibt. Seitdem bin ich als Head of Secondary School stark an dem fortdauernden Ausbau der Schule und der Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität beteiligt. Meine Frau Zoë unterrichtet derweil die Fächer Englisch und Theatre/Drama und leitet als Head of Department den Fachbereich Sprachen. Seit unseren ersten Kontakten im Frühsommer dieses Jahres mit Familie v. Witzleben hat uns der Gedanke, zukünftig eine Tätigkeit in und für Roßleben auszuüben, begeistert. Im Laufe der Jahre konnten wir eine Vielzahl von Schulen in Deutschland, England, der Schweiz und Österreich kennenlernen. Im Gedächtnis blieben stets jene, die eine starke Identität und deutliche Orientierung vorzuweisen haben. Ganz wesentlich gehören für uns gelebte Werte und authentische, sinnstiftende Traditionen dazu. Kurz gesagt: Die Klosterschule Roßleben steht für alles, wofür auch Zoë und ich als Pädagogen und Menschen stehen. Noch kürzer gesagt: Wir finden uns in Roßleben wieder. Als Schulleiter (Nummer 46 seit 1554, wenn ich richtig gezählt habe) freue ich mich darauf, der gesamten Schulgemeinschaft zu dienen. Sicher trifft es zu, dass jede Schule letztlich an ihren akademischen Ergebnissen gemessen wird – das liegt in der Natur der Sache und erfordert auf Seiten des gesamten Teams eine kontinuierliche Arbeit an der Unterrichts- und Betreuungsqualität. Darüber hinaus aber steht und fällt jede Schule mit der Stärke der zwischenmenschlichen Beziehungen, auf deren Grundlage der Alltag abläuft, beziehungsweise erst ablaufen kann. Als Teamplayer weiß ich, wie wichtig mir Kollegen, Sie als Eltern und vor allem Ihr Schüler seid. Mit Ihnen und Euch möchte ich, gemeinsam mit meiner Frau, eine hervorragende Arbeit in und für die Klosterschule Roßleben leisten. In Vorfreude darauf, Sie und Euch bald alle persönlich kennenzulernen, und auf viele spannende Gespräche in Roßleben! Herzlichst, IhrDr. Karsten Plöger

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Summercamp Klosterschule Roßleben

0 Constanze v. Laer

30 Kinder im Alter zwischen 11 und 15 Jahren durften auch in diesem Sommer wieder eine fröhliche und erlebnisreiche Ferienwoche auf dem Gelände der Klosterschule Roßleben und im Internat verbringen.  Kanufahren auf der Unstrut, Geländespiele, Sport und kreative Angebote füllen die Woche und lassen die Tage viel zu schnell vergehen. „Uns ist es wichtig, dass die Kinder in dieser Woche vieles ausprobieren können und Neues kennenlernen“, so Moritz v. Witzleben, Erbadministrator der Stiftung Klosterschule Roßleben. „Aber vor allem geht es darum, dass die Kinder hier in der geborgenen Klosteranlage neue Freundschaften finden und herausfinden, welche Stärken sie haben“.  Zwei Betreuerinnen und fünf Teamer sind die ganze Woche mit den Kindern zusammen. Dazu kommen weitere Angebote durch Musikakademie, Lehrer, Tutoren und Hausmeister. Einmal Internatsluft schnuppern, das finden die Kinder toll. Der Spaß am Abend in den gemeinsamen Schlafräumen des Internats ist groß und auch das Essen in der Schulmensa finden die Kinder cool, weil sie täglich aus zwei Angeboten ihre Gerichte selber wählen dürfen.  Viele Camp-Kinder sind bereits zum wiederholten Male beim Summercamp. Victoria Skaletz geht als Schülerin selber nach Roßleben und kommt im Sommer in die 11. Klasse. „Im nächsten Jahr bin ich leider zu alt für das Summercamp, aber ich möchte dann mit meiner Freundin als Junior-Teamer mitarbeiten. Basteln macht mir sehr viel Spaß und wir beide wollen dann eigene kleine Aktivitäten für die Camp-Kinder anbieten“, sagt Victoria. „Das sind die Werte an unserer Schule“, so Moritz. v. Witzleben. „Die Großen für die Kleinen, Verantwortung übernehmen und sich für die Gemeinschaft engagieren“.  Handyfasten – am Anfang der Woche ist es für manches Kind nicht so einfach, am Tag nicht permanent auf sein Handy schauen zu können und bis zum Abend zu warten, wenn für eine halbe Stunde die Handys ausgeteilt werden. Aber am Ende der Woche wollen die Kinder meist ihre Handys am Abend gar nicht mehr haben und spielen lieber, so die Erfahrung der beiden Betreuerinnen und Camp-Organisatorinnen Dorothea v. Rhade sowie Constanze v. Laer. Höhepunkt der Camp-Woche ist jedes Jahr der festliche Abschlussabend mit den Eltern, die dazu aus ganz Deutschland anreisen. Am Ende gestalten die Kinder eine eigene Andacht in der Klosterkirche. Jonas Wilmitzer, der als ehemaliger Klosterschüler das Camp ebenfalls als Teamer unterstützt, begleitet den Gottesdienst auf der Orgel und am Flügel.  Das nächste Summercamp findet vom 21.–27.7.2024 in Roßleben statt. 

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Music makes my Day

0 Theresa Zingel

Seit Sonntag läuft unser Summercamp – Sonnenschein, tolle Menschen und viele Aktivitäten – ein perfekter Sommer. Gestern hatte alle Campteilnehmer die Möglichkeit unsere Musikakademie kennenzulernen und sich an den unterschiedlichsten Instrumenten auszuprobieren.

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Hallo Bodensee, hallo Salem!

0 Steffi Radecker

Kurz vor dem Beginn der Thüringer Sommerferien stieg die Vorfreude bei den Roßlebener Schülern: Auf geht´s zur Klassenfahrt! Nachdem jahrelang keine Klassenfahrten aufgrund der Corona-Pandemie stattfinden konnten, entschieden sich die Klassen für die unterschiedlichsten Reiseziele: z.B. für Berlin, Stuttgart, München oder sogar Prag. Die Klassen 6b und 7a traten dabei die weitesten Reisen in Richtung Süden an. Nachdem man sich im Münchener Hauptbahnhof verabschiedete, reisten die Mädchen und Jungen der Klasse 6b weiter nach Lindau an den Bodensee. Eine durchaus lange Zugfahrt, die mit Gesellschaftsspielen, vielen Gesprächen oder einem guten Buch gemeistert wurde.Endlich in Lindau angekommen, erwartete uns eine wunderschöne Stadt mit fantastischem Blick auf den Bodensee! Natürlich konnten wir uns die nächstgelegene Eisdiele und die Abenteuerspielplätze und Sportmöglichkeiten nicht entgehen lassen. Auch die nächsten Tage sollten voller Abwechslung sein: Im Rahmen unserer Round Square-Mitgliedschaft besuchten wir unsere Partnerschule Salem und konnten nicht nur einen Blick in die Schule und das Internat werfen, sondern uns auch beim Fußball und Cricket testen. Besonders schön war es gewesen, unseren ehemaligen Gap-Studenten William wiederzusehen, der unseren Tag in Salem maßgeblich organisierte. Ein besonderes Highlight stellte auch der Besuch im Lindauer Sportbad dar, welchen manche Schüler auch nutzten, um im Bodensee baden zu gehen.Die Klasse 6b war in Lindau in einer Jugendherberge untergebracht und da wir für die Verpflegung selbst verantwortlich waren, wurde jeder Schüler einer Gruppe zugeteilt: manche waren für den Einkauf verantwortlich, andere kochten und wiederum andere waren für den Abwasch zuständig. Die Klasse war innerhalb kürzester Zeit so gut eingespielt, dass wir stets pünktlich zu unseren vereinbarten Treffpunkten zusammen kamen.  Toll gemacht, liebe Klasse 6b! Und nun: Schöne Ferien!

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Rückblick auf das Tagesinternat

0 Team Tagesinternat

Die Ferien stehen vor der Tür und so ist es für uns an der Zeit, als Leitungsteam des Tagesinternats der Klosterschule Roßleben dankbar zurück und fröhlich nach vorn zu schauen. In den vergangenen Monaten haben wir mit den Kindern der Jahrgangsstufen 5–8 viele schöne Dinge erlebt und hoffentlich dazu beigetragen, dass alle uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu den Hausaufgabenzeiten die Welt in ihrer Komplexität ein wenig besser verstehen. Wöchentliche kleine und auch größere Projekte standen stets im Mittelpunkt unserer Arbeit. Zum Abschluss des Schuljahres genossen wir kleine gemeinschaftliche Spiele im Park der Schule. Dass unsere Arbeit sowohl von den Kindern als auch von den Eltern wertgeschätzt wurde, lässt sich daran ablesen, dass sich für das neue Schuljahr über 100 Kinder für das Tagesinternat angemeldet haben. Wir freuen uns über dieses „Kompliment“, danken allen Unterstützern in der Schüler-, Mitarbeiter- und Elternschaft und wünschen unseren Schützlingen von Herzen sonnige und erholsame Sommerferien! Das Team des Tagesinternates Diana Beyer, Caroline Vinall, Kerstin Westermeyer Review of Day Boarding The summer holidays are upon us and so it is time for the Klosterschule Roßleben day boarding team to reflect upon everything we have achieved in 2022-23 and to look forward to the next academic year. In these past months, the pupils in Years 5-8 have experienced a wealth of new opportunities across a range of different themes. We hope that these experiences have enabled our pupils in day boarding, alongside their daily homework tasks, to make better sense of the world in all its complexities. Every week, projects both big and small form the central theme to our work in day boarding and as a last activity we enjoyed playing games together in the park.Next year, we have over 100 pupils registered for day boarding – a real sign of pupil and parental confidence and value in our work. We are delighted with the success of day boarding this year and the compliment of your continued trust in us. Thank you to everyone who has supported day boarding this year – pupils, colleagues and parents. We wish our pupils and their families a sunny and relaxing summer break. Your Day Boarding Team Diana Beyer, Caroline Vinall, Kerstin Westermeyer

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Festessen und Abschied der 12er

0 Nele Sattler

Zur Verabschiedung der AbiturientInnen gibt es jedes Jahr eine besondere Veranstaltung in der Kirche mit einem anschließenden Festessen. Während der Veranstaltung werden diejenigen SchülerInnen, die sich besonders für die Internatsgemeinschaft eingesetzt haben, geehrt. Außerdem werden alle AbiturientInnen ganz persönlich mit eigens für sie geschriebenen Gedichten, die unsere stellvertretende Internatsleiterin Frau Daniela Muth jedes Jahr verfasst, verabschiedet. In den Gedichten werden die im Internat verbrachten Jahre reflektiert und der ein oder andere Unfug enthüllt. Es wurde viel gelacht, in Erinnerungen geschwelgt und einige Augen konnten nicht trocken bleiben. Besonders schwer fiel das letzte Festessen, da wir nicht nur unsere 21 AbiturientInnen verabschiedeten, sondern ebenso unseren Kollegen Herrn Sören Wendt, der die Klosterschule zum 30. Juni verlässt.Das Festessen, zu dem auch die StammkursleiterInnen und die MitarbeiterInnen der Verwaltung eingeladen waren, war schließlich ausgezeichnet von guter Laune und tollen Gesprächen, in denen sich der Roßlebener Geist außerordentlich spüren ließ, geprägt. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren KollegInnen aus der Küche, die uns mal wieder mit ihren Kochkünsten verzaubert haben. Außerdem gratulieren wir auch an dieser Stelle noch einmal unseren AbiturientInnen und wünschen ihnen alles Liebe und Gute für ihre Zukunft.

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Krämerbrückenfest in Erfurt

0 Nele Sattler

Am Wochenende hatten 16 SchülerInnen des Internats Roßleben die Chance gemeinsam zum Krämerbrückenfest in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt zu fahren. Vor Ort wurden verschiedenste Angebote wahrgenommen. Beim Lauschen der Musik von den zahlreichen Bühnen, dem leckeren Essen und Trinken und dem Stöbern an kleinen Ständen auf dem Markt hatten alle Teilnehmenden große Freude. Gerade bei dem warmen Wetter durfte natürlich auch ein Eis auf der Krämerbrücke nicht fehlen. Durch die Besichtigung des Erfurter Doms und einer kleinen Stadtführung hatten die SchülerInnen außerdem die Chance die Stadt näher kennenzulernen. Am Abend fiel die Abreise aus dem schönen Erfurt einigen schwer. Alle waren sehr geschafft, aber glücklich von diesem erfolgreichen Ausflug.

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Conversation und Traffic

0 Karl und Julius

"Contra" steht für Conversion und Traffic, und genau diese beiden Stellschrauben sind die Hebelpunkte, an denen exzellentes Marketing ansetzt. Dank der Unterstützung der Klosterschule Roßleben hatten wir, Karl und Julius, als Schüler der Jahrgangsstufe 9 die Möglichkeit, vom 24. bis 25. Mai die "Contra 2023" in Düsseldorf zu besuchen. Nachdem wir durch Bekannte gehört hatten, dass diese Messe der perfekte Ort sei, um sich in Sachen Marketing weiterzubilden und Verbindungen in unterschiedliche Bereiche des Marketings zu knüpfen, entschlossen wir uns, die Schulleitung um eine Freistellung zu bitten und teilzunehmen. Die Messe war eine großartige Veranstaltung, bei der wir durch Vorträge enorm viel über Marketing und Verkaufspsychologie lernen konnten. Wir hatten außerdem z. B. Gelegenheit, uns mit sehr erfolgreichen Akteuren wie Andreas und Markus Baulig auszutauschen. Sie gaben uns wertvolle Tipps, und wir konnten in Düsseldorf sogar Investoren für Broker PuPrime gewinnen, eine Devisenmarkt-Plattform mit der wir zusammenarbeiten. Unsere eigene Website findet man unter https://fxsmarttrades.com.

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Willkommen in Rossleben

0 Steffi Radecker

Die Klosterschule Roßleben begrüßte kürzlich die erste Austauschschülerin im Rahmen unserer Round Square-Mitgliedschaft: Die armenische Schülerin Anush wird insgesamt vier Wochen bei uns lernen und in einer liebevollen Gastfamilie unweit von der Schule leben. Mehr über ihre Eindrücke und Erlebnisse findet ihr hier: My first week here was nothing but happy, exciting, promising, and surprising. Now that I’ve had at least one lesson from all the subjects in my school I can see the difference between the Armenian school system and the German one. The people and the students are amazing, already managed to make some friends here, and despite all the cultural differences and my poor German we always managed to understand each other. Something about the people here inspires me, it’s how confident and at the same time easy they are. The students work hard in school and have great manners and education. The teachers also. They care for the students, but at the same time don’t let them forget that they are the teachers. They pass the information in many ways and methods, which makes every lesson and every subject more unique and more interesting. One of my many favorite things about the school system here is the shift to technology. I was impressed to see how the right technology and opportunities are being used here. Teachers have monitors instead of whiteboards, which makes it easy to share and keep information. Books aren’t the only source of information, they often do research, or teachers prepare their notes to share with the class, with filtered important information. My favorite part about education here is how soon it starts. Schools here start at 7:50 and end mostly at 2 pm, which lets students have a life even after school. They meet each other after school, have fun and still manage to do all their homework. After school, I managed to get to know life better here at Rossleben.  It is a small city, but that’s the fun of it. I come from the capital city, and the peace that I found in nature and silence here has made me love this city. At first, I was surprised but now I love having frogs next door, there is never anything like that in Armenia. One of the other many things that I was impressed by was how free were the other teenagers here that are my age. They ride motorbikes or bicycles to other cities, even if it’s a bit far. A few days ago, I traveled to Weimar with only other 3 students from Klosterschule Rossleben, without any parents or teachers. The family where I’m staying is also amazing. Not only do I have a great room with a TV and a couch, but I also have great host parents who never resist helping me or teaching me more about Germany and its culture. And having a host sister who is my age and with lots of mutual interests as me, gave me the idea that I am living in the same house with a friend, which probably everyone dreamed of. I did. She drove me on her motorbike and helped me with every question I ever had. And I too introduced them to the Armenian culture. I was able to bring some Armenian goods with me like “Sujukh” or our Armenian chocolate, our Armenian cognac, and else. I was both surprised and sad to find out that some here didn’t even know where Armenia was, that we had our letters and so. But still found a few teachers who has been to Armenia after they told me how much they loved the country I was happy that at least someone knew. One of the teachers even had a project done in Armenia. I also had a presentation about Armenia and noticed how much the students, and the audience was amused by the Armenian traditions, holidays, food, and else. Some of them even wished to visit Armenia someday.  

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