Es duftet in der Lehrküche

0 Theresa Zingel

Dass am Wochenende der Schnee fiel, hat die Atmosphäre in der Lehrküche der Klosterschule Roßleben perfekt gemacht. Hier trafen sich die Internatsschüler zum gemeinschaftlichen Plätzchen backen. Nach dem Teignaschen blieb tatsächlich noch etwas übrig, damit diese kleinen Kunstwerke entstehen konnten.

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Wanderung zum Wendelstein

0 Theresa Zingel

Die Internatsschüler wanderten gemeinsam mit ihren Tutoren zum Wendelstein, um dort die Ruinen der alten Burg zu besichtigen. Von Thassilo gab es noch einen Vortrag zur Historie und ein anschließendes Stehpicknick mit heißem Kakao und Donuts.

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Spatenstich für‘s neue Lernhaus

2 Theresa Zingel

Heute war es endlich so weit! Nach vielen Besprechungen und langer Zeit der Planung fand heute der Spatenstich zu unserem neuen Schulgebäude für die zukünftigen fünften und sechsten Klassen statt. Das alte Scheunen- und Wohngebäude auf dem Campus der Klosterschule Roßleben wird unter Berücksichtigung von Vorgaben der Denkmalbehörden saniert sowie umgebaut und durch das Thüringer Ministerium für Bau und Verkehr im Rahmen einer Schulbauförderung unterstützt. Neben vier Klassenräumen im Erdgeschoss und Obergeschoss, bietet das Dachgeschoss einen Mehrzweckraum mit über 70m2 Platz für größere Treffen. Hinzu kommt eine Bibliothek sowie eine kleine Küche. Diesen Bereich sollen dann insbesondere die Schülerinnen und Schüler des Tagesinternats nutzen. "Einen Raum für innovative Bildung zu schaffen und diese dann hier auch weiterzuentwickeln ist unsere Aufgabe, um unseren Schülern eine zeitgemäße Schule zu bieten" spricht Dr. Moritz v. Witzleben (Erbadministrator) in seiner Rede. Neben ihm waren außerdem Mitarbeiter der Klosterschule Roßleben sowie Vertreter der beteiligten Ministerien, der Stadt Roßleben-Wiehe, des Kreises und der beteiligten Architektur- und Ingenieurbüros vor Ort. Nach einem erfolgreichen Spatenstich kamen alle noch einmal im Gebäude der Erbadministratur zusammen. Im Frühjahr werden dann die ersten Bauarbeiten beginnen. Ab dann werden wir hier regelmäßig über den Baufortschritt berichten.

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Schüler packen mit an

0 Theresa Zingel

Der Herbst ist da und hat unseren Campus in einen bunt leuchtenden Mantel gehüllt. Wenn allerdings auf einem 10 ha großen Gelände die Blätter fallen, bedeutet das viel Arbeit für unser technisches Personal. Kurzum entschloss Lehrer Sebastian Dietzsch, der nach dem Unterricht die Gewächshaus- und Schulgartengilde leitet, mit den Kindern anzufassen und beim Laubharken zu helfen. "In Roßleben steht nicht nur sturer Unterricht auf der Tagesordnung – vielmehr wollen wir den Kindern hier auch soziale Kompetenzen vermitteln. Mit anzupacken und anderen uneigennützig zu helfen ist nicht selbstverständlich. Hilfsbereitschaft ist eine wertvolle Tugend, die die Gemeinschaft stärkt. Die Kinder hatten viel Spaß dabei" beurteilt Sebastian Dietzsch die Aktion. Nebenbei bauten die Kinder außerdem noch einen Winterschutz, um die bedingt winterharte Bananenstaude vor dem Frost zu schützen – ein erfolgreicher Nachmittag. Wir danken allen fleißigen Händen, macht weiter so!

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Tradition zum Schulbeginn

0 Steffi Radecker

Zu Beginn des Schuljahres begrüßten wir an der Klosterschule Roßleben insgesamt 40 neue Schülerinnen und Schüler in der 5. Klasse. Kurz vor dem Beginn der Herbstferien nutzte die Klasse 5b die Möglichkeit, auf dem Schulgelände einen eigenen Obstbaum zu pflanzen. Damit schlossen sich die Mädchen und Jungen gemeinsam mit ihrer Klassenleiterin Frau Steffi Radecker einer Tradition an, die bereits seit einigen Jahren an der Klosterschule Roßleben gepflegt wird. Die Klasse entschied sich für einen Apfelbaum und Bio-Lehrer Herr Ziehme organisierte von einer nahegelegenen Baumschule den Herbstapfel "Cox Orangen-Renette". Nach dem erfolgreichen gemeinsamen Einpflanzen heißt es nun: pflegen und die Daumen drücken, dass der Baum eines Tages viele leckere Früchte tragen wird!

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Kürbis schnitzen im Internat

1 Theresa Zingel

Gemeinsam mit ihrer Tutorin Lysann Landgraf haben die Kinder im Internat am Wochenende Kürbisse geschnitzt.

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DIV-Tagung in Marburg

0 Theresa Zingel | Francis Retter

Die INTERNATE VEREINIGUNG ist ein Zusammenschluss von renommierten Internatsschulen in Deutschland und der Schweiz. Dabei steht die gemeinsame stetige Qualitätsentwicklung aller Internate im Vordergrund. Regelmäßig veranstaltet die DIV Treffen von Arbeitskreisen, bei denen die Verantwortlichen der einzelnen Schulen und Internate zusammenkommen und über Themen wie Digitalisierung, pädagogische Inhalte oder das Qualitätsmanagement diskutieren. Wir sind froh, Teil dieser wertvollen Gemeinschaft sein zu dürfen. Zur Jubiläumsfeier sind drei unserer Mitarbeiter nach Marburg gefahren, um an der dreitägigen Tagung teilzunehmen:An amazing start to the annual DIV-Tagung in Marburg at Internat Steinmühle. Truly inspiring first lecture on the Zeitalter der Digitalisierung from Prof. Dr. Jürgen Handke - and robot Yuki - from the University of Marburg. Day 2 of the Marburg conference – great presentations on the latest brain research, the importance of reading and Internatspädagogik followed by a stimulating podium discussion, featuring all of the guest speakers. Lots of new, lots of discussions in small groups and a great guided tour of this fascinating university city.

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Die Wochenenden in Roẞleben – Langeweile fehl am Platz

0 Theresa Zingel

Die Wochenenden im Internat unterscheiden sich aktuell zwischen Heimreisewochenenden, also denen, an denen die Internatschülerinnen und -schüler nach Hause fahren müssen und den Internatswochenenden, an denen sie im Internat bleiben. In der Regel findet aller vier Wochen ein Heimreisewochenende statt. Viel lieber bleiben die Internatler allerdings in Roßleben, denn hier wartet auf sie stets ein umfangreiches Programm, das einen guten Ausgleich zur akademischen Arbeit bietet, aber auch Ruhezeiten zur Nachbereitung des Stoffes und die Vorbereitung auf die kommende Woche freihält. Viele Schüler nutzen die Wochenenden, um sich richtig auszupowern, wobei Kanutouren, Fußballspiele oder Rugby sehr beliebt sind. Für Abwechslung soll dabei jedoch stets gesorgt sein und unterschiedliche neue Sportarten werden für alle bereitgehalten: mal wird gefechtet, mal getanzt oder geklettert – Vorschläge, etwas Neues auszuprobieren sind hier stets willkommen. Wer es lieber ruhiger angeht, kann mit den Tutoren backen, Theater spielen oder auf die unterschiedlichsten Arten seiner Kreativität freien Lauf lassen, indem man sich ins Atelier zurückzieht oder seine Fertigkeiten an der Gravurmaschine vertieft. Das waren allerdings nur ein paar wenige Beispiele. Häufig planen die Tutoren mit ihren Schützlingen Ausflüge und fahren in die umliegenden Städte, besuchen Museen oder andere kulturelle Einrichtungen, natürlich immer geknüpft an einen kleinen Bummel durch die Stadt. Durch die hervorragende Lage Roßlebens, sind Orte wie Leipzig, Erfurt, Weimar, Halle oder Magdeburg in Kürze erreicht. Diese Ausflüge sind nicht nur für die Schüler interessant: Roßleben beschäftigt viele Tutoren aus dem Ausland, um das internationale Flair im Internat aufrecht zu halten und den Schülern unterschiedlichste Einblicke in verschiedene Kulturen zu bieten. Dass auf den Korridoren viel Englisch gesprochen wird, ist in Roßleben ganz normal. Damit wird das Gehör geschult und die Angst vorm Sprechen flaut ab. Natürlich verstehen aber auch alle deutsch, falls es einmal komplizierter wird. In einer Sache sind sich jedoch alle einig: Das Gemeinschaftsgefühl in Roßleben ist einmalig. Wer neu ist wird relativ schnell etwas vom "Roßlebener Geist" hören. "Ein Gefühl, das man so nur von hier kennt", sagen viele Schüler, die schon länger da sind. Das Gefühl eine große Familie zu sein, in der man sich aufeinander verlassen kann, sich auch einmal streitet und dabei lernt, doch wieder zusammenzufinden schult die Jugendlichen auf eine Weise, die Unterricht alleine nicht bieten kann. Aus diesem Grund legt Internatsleiter Francis Retter mit seinem Team großen Wert auf die Internatswochenenden, damit alle glücklich, zufrieden und wieder ein bisschen verbundener in die neue Woche starten können. SPAẞOLYMPIADE FRIESENROCK Gemeinsam mit Trainerin Henriette (rotes Shirt, schwarze Hose), die uns zur Zeit als Gap-Studentin im Internat unterstützt, schwangen gut 20 Internatler das Tanzbein. Manche Paare waren schon sehr routiniert, Andere tanzten gerade das erste Mal und kamen mit learning by doing schnell zurecht. FESTESSEN Zu jedem Beginn des Schuljahres findet das traditionelle Festessen der Internatsschüler statt. In schicker Abendgarderobe kommen alle Schüler mit Internatsleiter Francis Retter und den Tutoren zusammen, um das jährliche Gruppenbild zu machen. Anschließend geht es gemeinsam in die Mensa, in der die Köche der Klosterschule Roßleben immer wieder aufs Neue mit einem wunderbaren Essen überraschen.

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Abschluss des Kanukurses

0 Theresa Zingel

Im September fanden sich vier Schüler der 12. Klasse in der Saline in Artern ein, um ihre Kanuausfahrt zu beginnen. Diese stellte den Abschluss des letztjährigen Kanukurses der Oberstufe dar, welche leider bis dahin noch nicht stattfinden konnte. Bei schönstem Wetter paddelte die Kleingruppe also von Artern bis nach Roßleben und machte in Ritteburg an der Schleuse ein Picknick mit Kuchen anderen Leckereien.

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Musiktalente ausgezeichnet

0 Dr. Susanne Spiegler

Das neue Schuljahr 2021|2022 beginnt für unsere musikbegabten SchülerInnen Josephine, Greta, Rebecca und Matthias mit einer besonderen Ehrung: Sie erhalten ein großzügiges Stipendium der Paul-Richard-Curth-Stiftung, das ihnen einen kostenfreien Instrumentalunterricht an der Musikakademie in Roßleben ermöglicht. Die Urkunden wurden im Rahmen einer Festveranstaltung von der Geschäftsführerin, Dr. Sigrid Curth, und dem Vorsitzenden der Familienstiftung, Dr. Klaus Curth, überreicht. In seiner beherzten Ansprache informierte Dr. Curth über die langjährigen engen familiären Beziehungen zur Klosterschule Roßleben: Paul Richard Curth – einst Schüler hier – begründete die Stiftung, u. a. um jungen und talentierten Schülerinnen und Schülern in Roßleben eine fundierte musikalische Bildung zu ermöglichen. Mit einer finanziellen Förderung von mehr als 5.000€ jährlich zählt die Paul-Richard-Curth-Stiftung zu den wichtigsten Sponsoren der Musikakademie.  Größte Dankbarkeit darüber brachten der kommissarische Schulleiter Thomas Hecker und die Leiterin der Musikakademie Dr. Susanne Spiegler in ihren bewegenden Reden zum Ausdruck. Unsere Musiktalente, die an diesem Abend jedoch krankheitsbedingt ohne Greta auskommen mussten, bezeugten hingegen Ihre Freude durch ihre gelungenen Darbietungen am Flügel bzw. an der Gitarre mit Gesang. Im Anschluss an die Festveranstaltung hatten die Ehrengäste der Paul-Richard-Curth-Stiftung sowie die StipendiatInnen und deren Angehörigen in der Erbadministratur Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen besser kennenzulernen. Es ist ein besonderer und zugleich bemerkenswerter Wunsch der aus Hamburg stammenden Familie Dr. Curth, in möglichst engem Kontakt mit unseren begabtesten Musiktalenten zu bleiben, um deren Entwicklung stets begleiten zu können. Dass dafür ausreichend Potential vorhanden ist, konnte an diesem gelungenen Abend ohne weiteres festgestellt werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich künftig die Beziehungen nach Hamburg weiter intensivieren und ein Wiedersehen in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird.

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