Unique Collaboration with University of Cambridge

0 David Gloucester

This week saw the start of our new and unique scientific collaboration with the University of Cambridge. Our students attended a live lecture by the Cambridge Society for the Application of Research (CSAR). In preparation for the event engaged with the subject of Hydrogen-Electric Propulsion for a Clean Aviation Future, students were able to prepare by working with a member of our tutor team who has a higher level engineering qualification. This preparation enabled students to ask questions directly to the lecturer. This pioneering approach to bringing our School and elite universities closer is further supported by the opportunity for students to submit their lecture findings for publication by Cambridge. The next lecture will be on "An engineer's perspective on future power station design".

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Neugestaltung Museum und Archiv

0 Elke Wichmann

Auf neuen Monitoren werden zahlreiche Filme angefangen vom Kloster Roßleben bis zur Sanierung der Klosterschule in den 1990er Jahren im Museum und Archiv präsentiert. Dabei lassen interessante Bilder und Filmsequenzen die nahezu neunhundertjährige Geschichte lebendig werden. Für die notwendige Bequemlichkeit und Ruhe sorgen Sitzhocker mit Motiven der Kloster- und Schulgeschichte.  Ein herzlicher Dank gilt allen Projekthelfern: Harald Schluttig, Marcel Hautke, Thassilo und Friedrich. 

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Internat schlittert ins Wochenende

0 Nele Sattler

Mindestens einmal im Monat gibt es ein Wochenende, an dem die Schülerinnen und Schüler nach Hause fahren. Für unsere ausländischen Schülerinnen und Schüler ist dies natürlich nicht ohne Weiteres möglich, sodass es für diese immer ein gesondertes Wochenendprogramm gibt. Vergangenes Wochenende bestand das Programm neben DaF-Unterricht (Deutsch als Fremdsprache) und Rudertraining mit Internatsleiter David Gloucester aus einem Ausflug in die Eishalle nach Erfurt. Während einige das erste mal auf dem Eis standen, waren andere schon richtige Profis im Schlittschuhlaufen. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, alle hatten eine Menge Spaß und empfanden den Ausflug als gelungene Abwechslung zum Roßlebener Alltag. Abgeschlossen wurde der schöne Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und einer erschöpft-fröhlichen Rückfahrt durch den November-Nebel.

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Ehemaligenwochenende 2022

0 Swen Wähner

Die Freude war allseits groß, als am 08. Oktober endlich wieder das traditionelle Ehemaligentreffen an der Klosterschule Roßleben stattfinden konnte. Bei sonnigem Herbstwetter haben sich ca. einhundert ehemalige Klosterschülerinnen und Klosterschüler auf den Weg nach Roßleben gemacht, um alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen, Bekannte zu treffen und sich an gemeinsam Erlebtes zurückzuerinnern. Der enorme Zuspruch – es handelte sich wohl um eines der größten, wenn nicht sogar das größte, Vereinstreffen überhaupt – zeigte, wie groß die Sehnsucht der ehemaligen Klosterschülerinnen und Klosterschüler nach einem Besuch in Roßleben war, nachdem das Ehemaligentreffen wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre in Folge ausfallen musste.  Den Start in das bunte Programm des Ehemaligenwochenendes bildete ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa der Schule. Schon zu diesem Zeitpunkt lebten wohl bei vielen der Anwesenden Erinnerungen an den früheren Internatsalltag auf. Gut gestärkt und bestens gelaunt begaben sich die Teilnehmenden in die Musikaula, wo die Mitgliederversammlung des „Alte Roßleber und Freunde e.V.“, des Ehemaligen- und Fördervereins der Klosterschule Roßleben, stattfand. Neben allerlei Formellem standen der Jahresbericht des Ersten Vorsitzenden, Swen Wähner (Abitur 2015), und des Schatzmeisters, Tristan Wätjen (Abitur 2015), im Vordergrund. Besonders freuten sich die Vereinsmitglieder über die Anwesenheit des neuen Gesamtleiters und Rektors der Klosterschule, Bernd Westermeyer, der seinen Bericht nutze, um sich vorzustellen und seine Visionen für die Klosterschule zu skizzieren. Im Anschluss entwickelten sich angeregte Diskussionen, was wieder einmal zeigte, wie stark die ehemaligen Klosterschülerinnen und Klosterschüler auch nach ihrer aktiven Zeit in Roßleben noch an der Entwicklung von Schule und Internat interessiert sind.  Im Anschluss an die Mitgliederversammlung lud die Stiftungsleitung zu Kaffee und Kuchen vor das Gildenhaus ein. Von dort machten sich die Anwesenden zum nächsten Highlight des Tages auf, einer Führung durch die Gebäude und über das Gelände der Schule. Nicht wenige hatten dabei sogar die Gelegenheit, die Internatszimmer, in denen sie selbst einmal gewohnt haben, zu besichtigen. Teil des Rundgangs war auch eine schwungvolle und kenntnisreiche Einführung von Kunstlehrer Harald Schluttig in die aktuell in Roßleben gezeigte Bilderausstellung des Dresdner Künstlers Jan Kunze.  Den Start in das Abendprogramm läutete später die feierliche Andacht in der Klosterkirche ein, die, unter Anleitung von Lehrerin Elke Wichmann, vom Religionskurs der 12. Klasse gestaltet wurde. Im Anschluss fanden sich die Anwesenden zum gemeinsamen Gruppenfoto im Innenhof der Klosterschule ein.  Den Höhepunkt des Ehemaligentreffens bildete das traditionelle Roßleber Essen in der Mensa der Klosterschule. Bei leckerem Essen und guten Getränken kamen die ehemaligen Klosterschülerinnen und Klosterschüler miteinander ins Gespräch und verbrachten einen fröhlichen Abend miteinander. Bei der Eröffnung des Buffets wies der Erste Vorsitzende, Swen Wähner, darauf hin, dass das diesjährige Roßleber Essen zugleich auch das hundertjährige Jubiläum des „Alte Roßleber und Freunde e.V.“ markiert, welches im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie nicht gefeiert werden konnte. Zudem ging er auf die lange Tradition und die Bedeutung ein, die das Roßleber Essen in der Vereinsgeschichte hat. Dies bestätigte auch der Ehrenvorsitzende des Vereins, Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, der mit 93 Jahren der älteste Teilnehmer des Ehemaligentreffens war.  Den Schlusspunkt des gemeinsamen Festessens markierte die Aufführung eines Films über die elf Klosterschüler, die Teil des Stauffenberg-Attentats vom 20. Juli 1944 waren. Der Film wurde nach Einbruch der Dunkelheit auf die Klostermauern im Innenhof des Hauptgebäudes projiziert, was für eine besonders ergreifende Stimmung sorgte – zumal mit Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld der Sohn eines der am Attentat Beteiligten zugegen war.   Der Abend klang bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags in der Cafeteria der Klosterschule aus. Am Morgen kamen nochmals alle Teilnehmenden in der Mensa für einen gemeinsamen Brunch zusammen, bevor man sich voneinander verabschiedete und die Rückreise antrat.  Organisiert wurde das das Ehemaligentreffen vom „Alte Roßleber und Freunde e.V.“, dem Ehemaligen- und Förderverein der Klosterschule Roßleben. Wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat, findet das Beitrittsformular online unter: https://rossleben.alumnii.de/hauptseite_4/. An dieser Stelle möchten wir der Schul-, Internats- und Stiftungsleitung sowie den MitarbeiterInnen in der Verwaltung der Klosterschule nochmals für Ihre großartige Unterstützung danken. Wir freuen uns bereits auf das nächste Ehemaligentreffen am 23. September 2023. 

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Unvergessliche Erlebnisse in der Musikstadt Hamburg

0 Dr. Susanne Spiegler

Zwischen Hamburg und Roßleben besteht bereits seit vielen Jahren eine enge Verbindung. Dort ansässig ist die Paul-Richard-Curth-Stiftung, die die Musikakademie der Klosterschule Roßleben durch ein umfangreiches Stipendiatenprogramm unterstützt. Der herzlichen Einladung des Stiftungsvorstandes, vertreten durch Dres. Sigrid und Klaus-D. Curth, zu einer Bildungsreise nach Hamburg folgten unsere Musiktalente Greta, Josephine, Xenia und Henrik in Begleitung von Dr. Susanne Spiegler und Nikita Gurvic daher mit großer Freude. Kofinanziert wurde die vom 28. bis 30. Oktober 2022 stattgefundene Exkursion vom Verein „Alte Roßleber e.V.“ und Carl Christian Wentzel. Voller Dankbarkeit blicken wir auf dieses Wochenende zurück, das uns in vielerlei Hinsicht begeistert hat.An unserem Anreisetag wurden wir von Drs. Sigrid und Klaus-D. Curth sehr herzlich in Empfang genommen und nutzten den frühen Abend für ein gemütliches Beisammensein. Besonders imponiert hat uns die Erkundung des Grindelhof-Viertels mit seinen Gründerzeitbauten und den einladenden Bars mit besonderem Ambiente. Der Sonnabend sollte einige Höhepunkte bereit halten. Am Vormittag stand ein exklusiver Besuch bei Steinway & Sons auf dem Programm. In einer exklusiven Führung konnte sich die Gruppe mit den Besonderheiten des Flügelbaus vertraut machen. Fasziniert von den neuesten Entwicklungen, testeten unsere Pianisten das innovative „Spirio“- Modell von Steinway – einer vollkommenen Symbiose aus Handwerk und Technik. Dieses selbstspielende Instrument holt den Pianisten ins Wohnzimmer. Hierzu wurden Werke unterschiedlichster Stilrichtungen von ausgewählten Steinway Artists eingespielt und können dann – oftmals in Verbindung mit einem Video – wiedergegeben werden. Die Daten sind als Tonspuren digital gespeichert und können bis ins kleinste Details korrigiert bzw. ausgewertet werden. Hierin liegt das größte Potential des Spirio-Flügels: sein Einsatz im pädagogischen Bereich. Lehrenden wäre es möglich, die einzelnen Entwicklungsschritte ihres Schülers/ihrer Schülerin exakt nachzuvollziehen und Ansatzpunkte für eine künstlerische Weiterentwicklung zu finden. Unsere Stipendiatin Greta Wächtler kam schließlich selbst in den Genuss, diese innovative Neuerung auf Herz und Nieren zu prüfen und spielte das Werk Divenire von Ludovico Einaudi ein. Prompt erschien die Tonspur auf dem Tablet und man konnte die Nuancen ihres Klavierspiels ablesen. Auch Henrik Schiffner kam in den Genuss dieses besondere Modell zu spielen. Anschließend stand das Ausprobieren weiterer Instrumente im Vordergrund. Ob ein O-, B- oder C-Flügel – die Steinway-Modelle begeisterten. Regelrecht fasziniert hat unsere Pianisten der D-Flügel mit harmonischer Dämpfer-Funktion. Diese ermöglicht einen differenzierteren Einsatz des Pedals und erhöht damit die Ausdrucksvielfalt. Für den kleineren Geldbeutel stehen die Marken Essex und Boston zum Verkauf.Nach diesem überaus spannenden Einblick in die Arbeit von Steinway & Sons erkundete die Gruppe die zum Shoppen und Sightseeing einladende Innenstadt Hamburgs. Am frühen Abend fand sich die Reisegesellschaft zusammen mit den Drs. Curth in einem gemütlichen Restaurant in der Nähe der Elbphilharmonie ein. Momente wie diese verleihen solch einer Reise erst den so wichtigen persönlichen Charakter.Gekrönt wurde dieser Tag durch den Besuch der Elbphilharmonie, die schon allein aus architektonischer Sicht erlebenswert ist. Im Großen Saal erwartete uns ein Jazz-Konzert der Extraklasse mit folgender Besetzung: Brad Mehldau (Klavier), Joshua Redman (Saxophon), Christian McBride (Kontrabass) und Brain Blade (Schlagzeug). Ausgezeichnet hat dieses knapp zweistündige Konzert eine beeindruckende technische Brillanz, die in einem perfekt ausbalancierten Zusammenspiel zum Tragen kam, hochgradig kreative Improvisationen, die den Instrumenten bislang unbekannte Töne entlockten und eine außergewöhnliche Klangästhetik. Nach diesen überwältigenden Höreindrücken nutzten wir den sommerlich anmutenden Herbstabend, um auf dem um das Gebäude herum führenden Balkon die beste Aussicht auf Hamburg zu genießen.Am Sonntag lockte uns das Hafen-Viertel mit bestem Sonnenschein. Wir flanierten entlang der Reling und machten auch einen Abstecher in die Speicherstadt. Mittags trafen wir uns noch einmal in trauter Runde auf einer ganz besonderen Location - dem Feuerschiff. Unsere Gesellschaft wurde durch den Vorsitzenden des Vereins „Alte Roßleber e. V.“ , Swen Wähner, sowie Justin von Below, der ebenfalls dem Vorstand dieses Vereins angehört, bereichert.  In anregenden Gesprächen konnte man sich über künftige Projekte und Unternehmungen austauschen. Mit vielen einprägsamen Erinnerungen an eine faszinierende Stadt und ganz besonderen Menschen erreichten wir schließlich Roßleben. Möge dies der Auftakt für weitere Ausflüge in die Hansestadt gewesen sein.

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Kunst-Exkursion nach Pobles

0 Theresa Zingel

Am 6.10.2022 besuchte eine Gruppe von Schülerinnen der Klosterschule Roßleben eine ungewöhnliche Ausstellung in dem kleinen Dorf Pobles bei Lützen.In der Kirche "St. Gandolf", die seit vielen Jahren als Ruine mitten im Dorf steht, stellten die Hallenser Künstler Moritz Götze und Rüdiger Giebler quasi unter freiem Himmel Arbeiten ihrer Grand Tour aus. In mehreren Jahren waren beide an zahlreiche Orte in der ganzen Welt gereist, um gemeinsam als Künstler vor Ort tätig zu werden und ihre Reiseerfahrungen zu verarbeiten. Für die Schülerinnen war es beindruckend, an dieser letzten Station zu erleben, wie sich beide Künstler mit unterschiedlichen Techniken (Emaille, Öl, Installationen) dem Thema Erinnerung, Geschichte und Selbstreflexion nähern. Ein Workshop gab ihnen zugleich die Möglichkeit, Formen der Erinnerung spontan bildnerisch umzusetzen.

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Mehr Platz auf dem Sonnendeck

0 Theresa Zingel

Die Terrasse an unserer Mensa erfreut sich großer Beliebtheit. Deshalb haben wir beschlossen, sie zu vergrößern und unser technisches Personal nutzt die sonnigen Oktobertage, um die Fläche zu verdoppeln. Vielen Dank an euch!

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Vorstellung der Schulsprecher-Kandidaten

0 Theresa Zingel

An diesem Morgen kamen alle Schüler der Klosterschule Roßleben in der Turnhalle zusammen, um die Kandidaten kennenzulernen, die sich zur Wahl des Schulsprechers aufstellen lassen. Nele (Klasse 11), Ludolf (Klasse 9) und Jakob (Klasse 10), haben in kurzen Reden ihre Vorstellung des Amtes, sowie Visionen und Ziele präsentiert, die sie künftig verfolgen möchten. Am Donnerstag können alle Schüler ihre Stimme abgeben und den neuen Schülersprecher wählen. Die Wahl wird von dem Sozialkundekurs der Klasse 11 organisiert.

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Paul-Richard-Curth-Stiftung fördert Musiktalente 

0 Dr. Susanne Spiegler

Dank der Paul-Richard-Curth-Stiftung, vertreten durch Dres. Sigrid und Klaus-D. Curth, wurden im Schuljahr 2022/23 erneut Stipendien an unsere begabten Schülerinnen und Schüler der Musikakademie Roßleben vergeben. Josephine (Gesang), Greta (Klavier), Zexia (Gitarre) und Henrik (Klavier) nahmen im Rahmen einer Festveranstaltung in der Kirche der Klosterschule voller Freude ihre Urkunden entgegen. Durch diese großzügige Förderung erhalten sie die Möglichkeit eines kostenfreien Instrumental- bzw. Gesangsunterrichts. Nach der feierlichen Festansprache des Erbadministrators Dr. Moritz von Witzleben erläuterte Dr. Klaus-D. Curth die Verbindungen der Stiftung zur Klosterschule in Roßleben: Paul Richard Curth war einst Schüler der Klosterschule, der als erfolgreicher Unternehmer seine Stiftung u. a. mit dem Ziel gründete, talentierten Schülerinnen und Schülern eine fundierte musikalische Bildung zu ermöglichen. Überreicht wurden die Urkunden mit viel Herzlichkeit von der Geschäftsführerin Dr. Sigrid Curth. Ihre Dankbarkeit über diese besondere Ehrung zeigten die Stipendiatinnen und Stipendiaten durch die eindrucksvollen Darbietungen von Werken, die von Johann Sebastian Bach über George Gershwin bis hin zu Ludovico Einaudi und William Leavitt reichten. Mit einer finanziellen Förderung von mehr als 5.000€ jährlich zählt die Paul-Richard-Curth-Stiftung zu den wichtigsten Sponsoren der Musikakademie. Größte Wertschätzung darüber brachte Dr. Susanne Spiegler mit ihren Dankesworten zum Ausdruck. Im Anschluss an die Festveranstaltung hatte die Festgesellschaft Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen besser kennenzulernen.  Voller Vorfreude blicken die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Schuljahres 2022/23 nun auf die bevorstehende Exkursion nach Hamburg. Der Stiftungsvorstand lädt seine Schützlinge zu einer Bildungsreise mit einem vielfältigen Programm ein. Kofinanziert werden die Unternehmungen vom Freundes- und Förderkreis der Klosterschule „Alte Roßleber und Freunde e.V.“ sowie von Herrn Carl Christian Wentzel. Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich für die großartige Unterstützung bedanken.

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Offene Türen – Volle Räume

0 Bernd Westermeyer, Theresa Zingel

Ein Blick vom Innenhof der Klosterschule Roßleben über die Sonnenuhr und die Unstrut in die Ferne – diese besondere Perspektive bietet sich in Roßleben einmal im Jahr - am Tag der offenen Tür. Jung und Alt sind an diesem Tag eingeladen, hinter den alten Mauern der Schule die moderne pädagogische Arbeit aller Fachbereiche kennenzulernen, mit Lehrern und Tutoren ins Gespräch zu kommen, unsere Schülerinnen und Schüler kennenzulernen oder auch andere an der Klosterschule interessierte Eltern und Kinder zu treffen. Nach zwei Jahren virusbedingter Zwangspause war der Besucherandrang in diesem Jahr besonders hoch - ganz zur Freude von Schule, Internat und Rektor Bernd Westermeyer, der die Veranstaltung bei herrlichem Sonnenschein im Innenhof mit einem Willkommensgrußwort eröffnete. Den ganzen Nachmittag über gab es viel zu sehen und zu erleben: dank der Musik-Akademie der Schule wurde an verschiedenen Orten musiziert, naturwissenschaftliche Mitmach-Experimente und Vorträge zogen die Gäste in die Fachkabinette, und im Archiv konnte man einen Blick auf einzigartige Artefakte aus der Kloster- und Schulzeit erhaschen.Sportlich ging es auf dem Kunstrasenplatz zu. Dort konnte man Feldhockey-Spielen beiwohnen, während die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 gleich nebenan ihr Sportabzeichen ablegten und durch die zahlreichen Zuschauer zu Höchstleistungen motiviert wurden. Parallel sammelten sich andere sportbegeisterte Besucherinnen und Besucher auch am Basketballplatz der Schule: dort bot die inzwischen größte Sport-Gilde Roßlebens nach der kurzen Vorstellung eines erst vor einigen Wochen durch Alumni, Eltern und Lehrer gegründeten Basketball-Clubs kurze Trainingsspiele zum Ausprobieren an. Sehr gut besucht waren auch alle Schüler-Führungen durch die Unterrichtsbereiche der Schule, das Internat und das Tagesinternat (es bietet externen Schülerinnen und Schülern internatliche Ganztagsaktivitäten) sowie durch die hauseigene Kunst-Galerie, die derzeit beeindruckende Siebdrucke des Dresdener Künstlers Jan Kunze ausstellt.Wir danken allen Schülerinnen und Schülern sowie der gesamten Mitarbeiterschaft für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung dieses rundum gelungenen Tages und freuen uns, dass wir derart viele Kinder, Eltern und Besucher begeistern konnten. Zu unserer Freude hat uns auch noch ein Feedback von Schülerinnen aus dem Internat erreicht: Am Freitag haben wir gemeinsam mit Frau Sattler in der Lehrküche verschiedene Speisen für den Tag der offenen Tür vorbereitet. Darunter einige Torten, wie Obst- und Rührkuchen, sowie Dips mit Möhren, Quark, Knoblauch und frischen Kräutern. Abends wurde noch die Fotoausstellung auf dem Erziehertrakt vorbereitet, indem unter anderem Bilder von der Internatsfahrt, dem Festessen und weiteren gemeinsamen Momenten als Collage aufgestellt wurden. Der Tag der offenen Tür war für alle bereichernd. Nicht nur für Interessierte, um die Schule und das Internat kennenzulernen oder für Ehemalige, um sie zu besuchen, sondern auch für uns Schüler. Wir konnten von den Besuchern noch einiges lernen, insbesondere von den Erzählungen Ehemaliger verschiedenster Jahrgänge, über die damaligen Zimmer, Trakte und das Gelände. Die Aufgaben für uns Schüler waren sehr vielfältig. Kuchen und Getränke verkaufen, Sportarten wie Hockey, Rugby und Basketball präsentieren, sowie zahlreiche Unterrichtsfächer experimentell vorstellen und veranschaulichen, Führungen durch die Schule und das Internat machen und vieles mehr. Letztendlich war es ein anstrengender, aber auch erfolgreicher Tag.

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